Arbeitszeitverkürzung bei Porsche: Eine Stunde "Druckausgleich" für immer mehr Druck pro Stunde

ID 60811
 
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Ende Oktober vermelden Zeitungen einen, wie sie selber sagen, „ungewöhnlichen Schritt“ aus der Welt der Produktion. Der Autobauer Porsche senkte für die Mitarbeiter am Standort Zuffenhausen die wöchentliche Arbeitszeit von 35 auf 34 Stunden, und das bei vollem Lohnausgleich. „Ungewöhnlich“ ist das deshalb, weil es für die Kommentatoren ganz und gar gewöhnlich ist, dass ein Automobilunternehmen, das gerade nicht „in der Krise“ ist, sondern immer mehr von seinen Produkten auf dem Markt los bekommt, gar nicht genug Arbeit aus seinen Arbeitskräften herausholen kann. Wie Betriebsratsvorsitzender Hück: die Verkürzung begründet, dazu Kein Kommentar.
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04:53 min, 4584 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 18.12.2013 / 16:25

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Klassifizierung

Beitragsart: Kommentar
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Wirtschaft/Soziales
Serie: GegenStandpunkt - Kein Kommentar
Entstehung

AutorInnen: GegenStandpunkt
Radio: frs, Stuttgart im www
Produktionsdatum: 17.12.2013
CC BY-NC-SA
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Skript
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