Marsch für das Leben - What the Fuck?
ID 66075
Ein Schwangerschaftsabbruch ist in Deutschland mehr oder weniger erlaubt, das heißt: er bleibt innerhalb der ersten 3 Monate straffrei. Bedingung ist unter anderem eine Schwangerschaftskonfliktberatung. Es gibt allerdings Menschen, die sich ein Verbot der Abtreibungen nicht nur in Deutschland, sondern europaweit, wünschen. Zu diesen gehört der Bundesverband Lebensrecht. Dieser hat wieder einmal den „Marsch für das Leben“ organisiert, der Samstag in Berlin stattfindet. Mit dem “Marsch für das Leben” wollen christliche FundamentalistInnen und andere AbtreibungsgegnerIinnen für ein generelles Verbot von Schwangerschaftsabbrüchen demonstrieren. Dabei wird das Selbstbestimmungsrecht der Frau dann wohl auch bei dem diesjährigen „Marsch für das Leben“ wieder völlig ausgeblendet werden. Damit die Abtreibungs-GegnerInnen ihre anti-feministische Position nicht verbreiten, wurde eine Gegendemonstration organisiert. Diese richtet sich mit bunten Aktionen gegen den "Marsch für das Leben". Wir sprechen jetzt mit Sarah Bach, einer der OrganisatorInnen der Gegendemonstration "Marsch für das Leben - What the Fuck?"
Klassifizierung
Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Religion, Frauen/Lesben, Politik/Info
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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