Enttäuschungen an der UNO-Konferenz der Indigenen

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Sie nennen sich Inuit, Sami, Maori oder Penan, und sie kämpfen um ihr Überleben als Völker. Rund 370 Millionen Menschen, gehören einem der weltweit 5000 indigenen Völker an.
Eigentlich sind die Rechte der Indigenen Völker seit 2007 in der UNO-Deklaration festgeschrieben. Doch bei der Umsetzung dieser Deklaration harzt es in den meisten Ländern.
Projekte für Staudämme, der Abbau von Bodenschätzen oder der Klimawandel ihren Lebensraum. Ihre Religion, ihre Sprache und Kultur sind unter Druck.
Um dies zu ändern und den indigenen Völkern mehr Rechte und Chancen zu ermöglichen hat die UNO zum ersten Mal eine Weltkonferenz zu den indigenen Völker einberufen. Heute endet diese in New York.
Doch die Vertreter und Vertreterinnen der Indigenen sind enttäuscht: Ihre Forderungen wurden verwässert.
Karin Bachmann hat Christoph Wiedmer von der Organisation Gesellschaft für bedrohte Völker gefragt, was diese Konferenz den wirklich bedeutet.

Audio
04:14 min, 9919 kB, mp3
mp3, 320 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 24.09.2014 / 14:04

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Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Kultur, Umwelt, Internationales, Wirtschaft/Soziales
Entstehung

AutorInnen: Karin Bachmann
Radio: RaBe, Bern im www
Produktionsdatum: 23.09.2014
CC BY-NC-SA
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