Die Harlan:Lüth-Kontroverse
ID 67628
Veit Harlan (1899-1964) war einer der bedeutendsten Regisseure zur Zeit des Nationalsozialismus. Zu seinen bekanntesten Filmen zählt das antisemitische Propagandawerk "Jud Süß". 1951 rief der Hamburger Senatssprecher Erich Lüth zum Boykott Harlans (Nachkriegs-)Filme auf. Dies führte zu einer Kontroverse, die bis vor das Bundesverfassungsgericht ging und mit einem grundlegenden Urteil zum Recht auf Meinungsfreiheit endete.
Studiovortrag mit anschließender Diskussion.
Studiovortrag mit anschließender Diskussion.
Audio
01:13:34 h, 34 MB, mp3
mp3, 64 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 01.12.2014 / 16:18
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Dateizugriffe: 1234
Klassifizierung
Beitragsart: Feature
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Andere, Kultur
Serie: Kaffeehausdilettant*n
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Skript
D[*] Dilettant[*in] übt eine Sache um ihrer selbst willen aus [...] Dabei mag er[*sie] durchaus vollendete Kenntnisse und Fertigkeiten erlangt haben; solange er[*sie] aber die Tätigkeit nicht beruflich für den Lebensunterhalt ausübt oder eine entsprechende, anerkannte Ausbildung absolviert hat, gilt er[*sie] als Dilettant." --Wiki
Manchmal fachkundig, manchmal nur neugierig, häufig experimentell und immer mehr Probleme als Lösungen findend, nähern sich die Kaffeehausdilettant_innen spannenden, komplizierten, kontroversen Themen an.
Manchmal fachkundig, manchmal nur neugierig, häufig experimentell und immer mehr Probleme als Lösungen findend, nähern sich die Kaffeehausdilettant_innen spannenden, komplizierten, kontroversen Themen an.