Pegida: Zerfall des Mythos von der Mitte

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Am 11. März 2015 sprachen zum Thema Pegida in der WIR-AG in Dresden Andrea Hübler, Opferberatung des RAA Sachsen e.V.; Juliane Nagel, MdL, Sprecherin für Flüchtlings- und Migrationspolitik in der Linksfraktion im Sächsischen Landtag und Max Lill, Politologe. Es moderierte Steffen Juhran.
Im Oktober 2014 begannen in Dresden mit anfänglich 100 Leuten Pegida-Demonstrationen, die zeitweise bis auf 20.000 TeilnehmerInnen anwuchsen. Dabei protestieren sie vor allem gegen die Aufnahme weiterer Flüchtlinge und gegen eine „Islamisierung des Abendlandes". Die Bewegung spaltet die Stadt Dresden regelrecht.
Politik, Medien und Wissenschaft versuchen sich in Analysen, um die Beweggründe der Pegida-Anhänger zu verstehen. Doch: Was ist Pegida? Wie haben sich Ressentiments und Fremdenhass in den letzten Jahren entwickelt? Warum findet die Bewegung gerade in Sachsen so viel Resonanz? Welche Verantwortung tragen Regierung und Politik an ihrem Entstehen? Und vor allem: Wie können langfristig Ressentiments und Fremdenhass abgebaut werden?
Mitschnitt einer Veranstaltung der Rosa-Luxemburg-Stiftung Sachsen.
Audio
02:22:47 h, 58 MB, mp3
mp3, 57 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 22.03.2015 / 08:26

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Klassifizierung

Beitragsart: Rohmaterial
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Wirtschaft/Soziales
Entstehung

AutorInnen: Politikredaktion
Radio: coloradio, Dresden im www
Produktionsdatum: 11.03.2015
CC BY-NC-SA
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