"Optiminerung der globalen Wertschöpfung" nennt der Siemensvorstand seine globale Geschäftsstrategie für die nächsten drei bis fünf Jahre. Was das für die Beschäftigten bei dem global Player bedeuten könnte, rechnete der Gesamtbetriebsrat im April hoch.
Von derzeit knapp 150.000 Menschen, die bei Siemens in Deutschland angestellt sind, müsste jeder 2. Arbeitsplatz abgeschafft oder in ein "billigeres" Land verlagert werden.
Am morgigen Freitag ruft die ID Metall nun zu einem bundesweiten Aktionstag gegen Lohndumping und Arbeitsplatzverlagerung auf. Stefan Zimmer sprach darüber mit Wolfgang Niklas, von der IG Metall Erlangen und Frau Inken Wanzek vom MitarbeiterInnennetzwerk NCI.