Worauf hab ich die ganze Zeit gewartet?
Wo mir doch die Zeit wie wild davon sprang
in ein Meer aus Einbahnstraßen
Und immer, wenn ich dachte, jetzt habe ich es geschafft,
Vernahm ich diesen bittersüßen Geschmack
und lag auf meinem Gesicht
ziemlich abgewrackt.
Keine Ahnung, wofür die Welt mich hält.
Ich halte nicht, ums auszutesten.
Wandel, alles scheint wie verwandelt
Ich muss mich nicht verändern
Die Zeit macht das für mich.
Ich werde sie nicht stoppen
Ich verfolg sie nicht.
Wie all die tausend Tropfen
schwimm ich mit im Strom
so warm und unbeständig
Meine Augen sind geblended
von den Tagen, die sich endlich
in ihnen spiegeln, doch nie gleich sind.
Kein Kind hört mehr auf die Schläger,
die ihre Finger brechen sollen.
Weil sie die Welt noch vor sich haben,
die sie nun verändern wollen.
Wandel, alles scheint wie verwandelt
Ich werde mich hüten ihnen zu sagen,
dass sie erwachsen werden sollen
Sie sollen leben, sich verändern,
denn sie bringen was ins Rollen.
Ich bin beeindruckt von der Ruhe,
der Geduld, die in mir wohnt.
Ich bin nun alt, bald Schnee gestern,
doch das Leben, dieses Leben hat sich allemal gelohnt