Rotschlamm Katastrophe Ungarn 2010

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Am 4. Oktober 2010 brach gegen 12:25 Uhr der Damm eines Deponiebeckens der Aluminiumhütte MAL AG (Magyar Alumínium) in Ajka, das zur Lagerung von Rotschlamm verwendet wurde. In der Folge traten – je nach Quelle – zwischen 600.000 und etwa 1,1 Millionen Kubikmeter des ätzenden und schwermetallhaltigen Schlamms aus. Der Schlamm gelangte in den Hochwasser führenden Bach Torna und überflutete die entlang des Baches gelegenen Gemeinden Kolontár, Devecser, Somlóvásárhely, Tüskevár, Apácatorna und Kisberzseny. Zehn Menschen starben an den Folgen der Schlammflut, 150 Personen wurden verletzt, 400 Menschen mussten in Sicherheit gebracht werden.

Herwig Schuster, Greenpeace Österreich fünf Jahre danach.
Audio
07:00 min, 6561 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 21.04.2016 / 15:17

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Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Wirtschaft/Soziales, Internationales, Umwelt, Politik/Info
Serie: Focus Europa Einzelbeitrag
Entstehung

AutorInnen: Konrad
Radio: RDL, Freiburg im www
Produktionsdatum: 07.10.2015
CC BY-NC-SA
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Skript

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Kommentare
23.04.2016 / 14:21 AL, coloRadio, Dresden
wird
am 24.4. in "Umweltbeiträge" gesendet.