CSD2016, ein Jahr "Stuttgarter Erklärung"

ID 78406
 
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Im Jahr 2015 wurde die sogenannte "Stuttgarter Erklärung" über die medizinische und therapeutische Behandlung von Menschen, deren Geschlecht von der Norm abweicht (beispielsweise trans- oder intersexuelle Menschen), veröffentlicht. Kernbotschaft der Erklärung ist, sich bei der Behandlung auf eine "Medizin ohne Genderdeutung" zu konzentrieren und die geschlechtliche Selbstaussage eines Menschen nicht zum Behandlungsgegenstand zu erklären. Die "Stuttgarter Erklärung" stellt die konkrete Hilfe für Menschen in den Mittelpunkt und formuliert eine Alternative zur bisherigen Behandlungspraxis.

Was aber bedeutet eine "Behandlung ohne Gender-Deutung" im medizinischen wie psychotherapeutischen Alltag? Welchen Paradigmenwechsel skizziert die "Stuttgarter Erklärung"?

Darüber unterhalten sich mit dem Publikum:

Dr. med. Maria Kohl (Internistin und Mitautorin der Erklärung)
Sylvia Schröder (Sozialpsychologin)
Dr. Roland Fressle (Kinder- und Jugendarzt)
Mona Werling (Studentin Philosophie/Germanistik BA, Mitautorin)

Rohmaterial (Mitschnitt)
Audio
01:48:51 h, 49 MB, oga
vorbis, 63 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 04.08.2016 / 20:48

Dateizugriffe: 2116

Klassifizierung

Beitragsart: Rohmaterial
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Schwul, Frauen/Lesben, Andere
Serie: Inforedaktion Stuttgart
Entstehung

AutorInnen: Freies Radio für Stuttgart
Radio: frs, Stuttgart im www
Produktionsdatum: 04.08.2016
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Im Jahr 2015 wurde die sogenannte "Stuttgarter Erklärung" über die medizinische und therapeutische Behandlung von Menschen, deren Geschlecht von der Norm abweicht (beispielsweise trans- oder intersexuelle Menschen), veröffentlicht. Kernbotschaft der Erklärung ist, sich bei der Behandlung auf eine "Medizin ohne Genderdeutung" zu konzentrieren und die geschlechtliche Selbstaussage eines Menschen nicht zum Behandlungsgegenstand zu erklären. Die "Stuttgarter Erklärung" stellt die konkrete Hilfe für Menschen in den Mittelpunkt und formuliert eine Alternative zur bisherigen Behandlungspraxis.

Was aber bedeutet eine "Behandlung ohne Gender-Deutung" im medizinischen wie psychotherapeutischen Alltag? Welchen Paradigmenwechsel skizziert die "Stuttgarter Erklärung"?

Darüber unterhalten sich mit dem Publikum:

Dr. med. Maria Kohl (Internistin und Mitautorin der Erklärung)
Sylvia Schröder (Sozialpsychologin)
Dr. Roland Fressle (Kinder- und Jugendarzt)
Mona Werling (Studentin Philosophie/Germanistik BA, Mitautorin)

Rohmaterial (Mitschnitt)