„Wie nachhaltig konsumiert München“

ID 79913
 
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Ausschnitte aus der Podiumsdiskussion „Wie nachhaltig konsumiert München“, die am 08. November im EineWeltHaus stattfand.
Audio
58:13 min, 53 MB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 11.11.2016 / 15:35

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Klassifizierung

Beitragsart: Gebauter Beitrag
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Wirtschaft/Soziales, Umwelt, Politik/Info
Entstehung

AutorInnen: nick bergner
Radio: LoraMuc, München im www
Produktionsdatum: 11.11.2016
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
So wie jeder Konsument hat auch eine Kommune die Wahl – sie kann mehr oder weniger auf faire und nachhaltige Produkte setzen. Bei einem Jahresbudget von über 5 Mrd. EUR ist die Stadt München eine einflussreiche Käuferin. In Deutschland geben Bund, Länder und Kommunen insgesamt jährlich zirka 360 Milliarden Euro für Waren und Dienstleistungen aus, das entspricht etwa 16 % des Bruttoinlandsproduktes. Davon entfallen zirka 50 % auf die Kommunen. Die Kommunen haben damit eine enorme Nachfragemacht. Daher standen im Mittelpunkt der Podiumsdiskussion die Fragen, wie stark Kommunen wie München ihre Kaufkraft zur Förderung von Nachhaltigkeit und fairer Produktion einsetzen und welche Schwierigkeiten sich dabei auftun.

Darüber diskutierten:
– Michael Müller, Bundesvorsitzender der NaturFreunde Deutschland,
– ÖDP-Stadträtin Sonja Haider
– Sylvia Baringer vom Referat für Gesundheit und Umwelt – Fachstelle Eine Welt der Stadt München
– Theo Strottner von den Naturfreunden München und Organisator der Veranstaltung
Es moderierte die Journalistin Renate Börger
Den vorgestellten Vergabemonitor „Wie nachhaltig ist die Ausschreibungspraxis Münchens?“ finden Sie unter www.nfmonitor.de.