Hamburg, G20 und Obdachlosigkeit
ID 83823
Obdachlose Menschen haben es in Hamburg immer schwerer, Schlafplätze zu finden. Seit einiger Zeit werden sie verstärkt von ihren seit langem genutzten Schlafplätzen vertrieben. Äußerungen von Politikern und die Planung unterschiedlicher „Sicherheitszonen“ für den G20-Gipfel lassen nun befürchten, dass die Vertreibung aus der Innenstadt noch weiter zunehmen wird. Diese Befürchtung äußert die Straßenzeitung "Hinz und Kunzt" in einem Aufruf, der sich gegen das Unsichtbarmachen der obdachlosen Menschen richtet. Gemeinsam mit anderen Sozialverbänden und Einrichtungen fordert die "Hinz und Kunzt" Straßenzeitung, dass wohnungslose Menschen nicht aus dem öffentlichen Raum vertrieben werden sollen. Außerdem sollten sie akzeptable Unterkünfte erhalten. Und das vor allem in den Tagen des G20-Gipfels. Über die Befürchtungen, wo obdachlose Menschen zum G20 hinverdrängt werden könnten, sprachen wir mit Stephan Karrenbauer von der Straßenzeitung Hinz und Kunzt.
weitere Infos: https://www.hinzundkunzt.de/g20-keine-ve...
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Audio
08:58 min, 21 MB, mp3
mp3, 320 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 29.06.2017 / 13:31
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Dateizugriffe: 2038
Klassifizierung
Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Andere, Wirtschaft/Soziales, Politik/Info
Serie: CX - Corax - Soziales - Strike
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Kommentare
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03.07.2017 / 10:05 | Lisa , Radio Dreyeckland, Freiburg |
Gesendet am 03.07. im MoRa
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Dankesehr! | |
04.07.2017 / 16:37 | Tagestief-Redaktion, Raphael, |
Übernommen
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04.07. Danke! | |
13.07.2017 / 16:13 | Juliane Z., Radio T |
gesendet
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am 3. Juli im Detektor. Danke. | |