Gold in Peru

ID 84959
 
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Schmutzige Geschäfte mit illegalem Gold – und die Schweiz profitiert mit: In unserer Serie zum 10-Jahres-Jubiläum der UNO-Erklärung über die Rechte der indigenen Völker blicken wir heute nach Peru.
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05:28 min, 7696 kB, mp3
mp3, 192 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 14.09.2017 / 18:05

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Klassifizierung

Beitragsart: Gebauter Beitrag
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Umwelt, Internationales, Wirtschaft/Soziales
Entstehung

AutorInnen: Katrin Hiss
Radio: RaBe, Bern im www
Produktionsdatum: 14.09.2017
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Die Buschleute im südlichen Afrika, die muslimischen Uiguren in Zentralasien, die Maori in Neuseeland: Rund vier Prozent der Weltbevölkerung gehören einer indigenen Gemeinschaft an. Indigene, das sind Völker, welche seit langer Zeit in einem definierten Gebiet wohnen, die als Gruppe jedoch nicht die nationale Regierung des Landes kontrollieren, in dem sie leben.
Bis vor 10 Jahren erfuhren Indigene keine besondere Unterstützung auf internationaler Ebene. Erst mit der UNO-Deklaration über die Rechte der indigenen Völker wurde ihr Recht auf Selbstbestimmung anerkannt.
In diesen Tagen feiert diese UNO-Erklärung ihren 10. Geburtstag. Grund für uns vom RaBe-Info, einmal genau hinzu schauen, wie es denn wirklich um die Rechte der Indigenen steht. Können sie ihre Institutionen und Traditionen tatsächlich erhalten? Sind sie wirklich geschützt vor Diskriminierung und Unterdrückung?
In unserer vierteiligen Serie zum Jubiläum der UNO-Deklaration sprechen wir heute über den Goldabbau auf dem Land von indigenen Gemeinschaften in Peru. Davon profitiert auch die Schweizer Wirtschaft. Katrin Hiss hat nachgeforscht.

Kommentare
15.09.2017 / 10:27 Lisa und Matthieu, Radio Dreyeckland, Freiburg
gesendet im MoRa am 15.9.
Vielen Dank!