Kurdische Proteste gegen die türkische Offensive in Afrin - eine Einordnung

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Ende Januar startete die Türkei die Militäroperation Olivenzweig im kurdischen Kanton Afrin. Seitdem begleitet das Thema die Medienöffentlichkeit. Nicht zuletzt auch deshalb, weil in Deutschland unzählige Menschen, meist Kurden und Kurdinnen, auf die Straße gehen und ihre Empörung über das türkische Vorgehen mithilfe deutscher Waffen kundtun. Diese Proteste werden vielerorts kriminalisiert. Es kam zu Verboten und zum Auflösen von Solidaritätsdemonstrationen durch die Polizei. Grundlage für dieses Vorgehen ist ein Erlass des Bundesinnenministeriums, wonach das Zeigen von vermeintlich PKK-nahen Organisationen in der Öffentlichkeit verboten ist. Die Solidarität mit Afrin kann dieses Verbot nicht stoppen. Der folgende Beitrag versucht sich auf unterschiedlichen Wegen dem Vorgehen der Türkei in Afrin und der deutschen Haltung dazu zu widmen.
Audio
15:16 min, 35 MB, mp3
mp3, 320 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 15.02.2018 / 17:33

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Klassifizierung

Beitragsart: Gebauter Beitrag
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Internationales, Politik/Info
Serie: CX - Corax - Politik - Makro
Entstehung

AutorInnen: Tagesaktuelle Redaktion
Radio: corax, Halle im www
Produktionsdatum: 15.02.2018
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Zu Wort kommt der Journalist und Aktivist Thomas von der Osten-Sacken von der Organisation Wadi e.V., sowie der Mitorganisator der kurdischen Solidaritätskundgebung für Afrin, Amjd.