"Das Patriarchat ist tot, Es lebe das Patriarchat" - Über materialistischen Feminismus

ID 88340
 
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Dass die Rede vom Patriarchat gegenstandslos geworden sei, ist eine gängige Diagnose von gesellschaftskritischer und auch genderbewegter Seite, die angesichts der mittlerweile umfassenden Gleichstellung der Frau in der westlichen Hemisphäre auf der Hand zu liegen scheint: Frauen seien berufstätig und selbstbestimmt, ihre Lebensrealitäten zeichneten sich durch eine ungemeine Vielfalt aus und das Kapital mache sowieso alle gleich. So liest man es in der Veranstaltungsankündigung zu einem Vortrag der heute abend stattfindet. Koschka Linkerhand möchte dem ein "Plädoyer für einen materialistischen Feminismus" entgegenhalten. Warum es sich lohnt für feministische Theorie und Praxis wieder den Begriff des Patriarchats zu bemühen und Feminismus und Materialismus zusammen zu denken und was all diese Begriffe überhaupt heißen, darüber haben wir mit Koschka Linkerhand unterhalten und sie zuerst einmal gefragt welches Auf- und Ableben eigentlich gemeint ist, wenn sie sagt: "Das Patriarchat ist tot, es lebe das Patriarchat"
Audio
13:01 min, 15 MB, mp3
mp3, 160 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 05.04.2018 / 13:15

Dateizugriffe: 2722

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Frauen/Lesben, Politik/Info
Serie: CX - Corax - Feminismus - Gender
Entstehung

AutorInnen: Tagesaktuelle Redaktion
Radio: corax, Halle im www
Produktionsdatum: 05.04.2018
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Kein Skript vorhanden.

Kommentare
10.04.2018 / 08:31 sabine und meike, Radio Dreyeckland, Freiburg
gesendet im Di-Mora
sehr interessant.Danke
 
21.02.2019 / 18:58 Eva / E & F,
Gesendet in Stuttgart
Gespielt im Freien Radio für Stuttgart / Inforedaktion / Emanzipation & Frieden am 25. Januar. Danke!