Algerien soll Migrant*innen in der Wüste ausgesetzt haben

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Tausende Migrant-Innen soll Algerien in der Wüste aussetzt haben, ohne Wasser und Nahrung, einzig mit dem knappen Hinweis, in welcher Richtung der Niger liege. So zumindest berichtete die Nachrichtenagentur AP gestützt auf Aussagen von AugenzeugInnen. Seit einer Woche sorgt dieser Bericht für breite Empörung. In Bern protestierten letzten Freitag rund 50 Menschen vor der algerischen Botschaft.
Die Internationale Organisation für Migration IOM die selber vor Ort tätig ist, relativiert. Sie relativiert die Vorwürfe gegen die algerische Regierung, sie relativiert die aktuelle Migrationsproblematik in Nordafrika und sie bestreitet die Mitverantwortung der EU-Staaten und ihrer Abschottungspolitik.
Warum? Wilma Rall hat nachgefragt

ABMODERATION
Sagt Pascal Reyntjens, er ist Chef der Internationalen Organisation für Migration IOM in Algerien.
Audio
09:41 min, 22 MB, mp3
mp3, 320 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 02.07.2018 / 11:24

Dateizugriffe: 1614

Klassifizierung

Beitragsart: Gebauter Beitrag
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Internationales, Wirtschaft/Soziales
Entstehung

AutorInnen: Wilma Rall
Radio: RaBe, Bern im www
Produktionsdatum: 02.07.2018
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Kein Skript vorhanden.

Kommentare
03.07.2018 / 09:38 sabine und meike, Radio Dreyeckland, Freiburg
gesendet im Di-Mora
dankeschön!