"Wenn wir sterben, dann so teuer wie möglich" - zum Streik bei Halberg Guss

ID 89927
 
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Es wird gestreikt in Leipzig – genauer gesagt bei dem Automobilzulieferer „Neue Halberg Guss GmbH“ im Westen der Stadt. Und zwar so richtig – alle und unbegrenzt. 98% der Belegschaft haben zugestimmt die Arbeit in der Gießerei bis auf weiteres niederzulegen. Und das tun sie seit mittlerweile vier Wochen. Grund ist die angekündigte Werkschließung in Leipzig. Und auch im Werk in Saarbrücken sollen bei Halberg Guss 300 Stellen abgebaut werden. Diesen Donnerstag gibt es einen weiteren Verhandlungstag in Frankfurt, zu dem die Streikenden anreisen wollen, um Druck auszuüben. Sie fordern unter anderem einen Sozialplan, der die Beschäfitgten nach dem Jobverlust finanziell absichern soll. Wir haben dazu mit Bernd Kruppa von der IG Metall Leipzig gesprochen. Zuerst haben wir ihn nach den Gründen für den Streik und ihre Forderungen gefragt.


Audio
12:22 min, 28 MB, mp3
mp3, 320 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 10.07.2018 / 14:19

Dateizugriffe: 1583

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Arbeitswelt
Serie: CX - Corax - Soziales - Strike
Entstehung

AutorInnen: Tagesaktuelle Redaktion
Radio: corax, Halle im www
Produktionsdatum: 10.07.2018
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
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