Wie die Palmölindustrie in West-Papua (Indonesien) die Lebensgrundlage der Bevölkerung zerstört

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Palmöl ist für die Industrie ein wunderbares Produkt. Es kann für alles mögliche eingesetzt werden. Palmöl wird benutzt in der Lebensmittelindustrie, in der Kosmetik, bei der Herstellung von Waschmitteln und vielem mehr. Kein Wunder ist die Produktion von - und der Handel mit - Palmöl ein riesiges Geschäft.
In den letzten Jahren hat Indonesien Malaysia überholt als grösste Palmölproduzentin der Welt. Die Schweiz verhandelt im Moment mit beiden Ländern über ein Freihandelsabkommen. Umweltverbände und Entwicklungsorganisationen möchten dabei den Handel mit Palmöl ausklammern. Denn – die Produktion von Palmöl ist äusserst schädlich – sowohl für die Menschen als auch für die Umwelt in den Anbaugebieten der Ölpalmen. Doch – in der letzten Session hat der Ständerat beschlossen, Palmöl im Freihandel nicht auszuklammern.
Was Palmöl bedeutet – für die Lokalbevölkerung – weiss Septi Meidodga [Septi Medod-ga]. Er kommt aus der indonesischen Provinz West-Papua. Und er hat vor Ort die Auswirkungen der Palmölproduktion untersucht.
Er und ein Vertreter der Menschenrechtsorganisation Peace Brigades International haben Michael Spahr von Radio RaBe besucht.
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08:12 min, 19 MB, mp3
mp3, 320 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 15.10.2018 / 11:55

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Klassifizierung

Beitragsart: Gebauter Beitrag
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Umwelt, Internationales, Wirtschaft/Soziales
Entstehung

AutorInnen: Michael Spahr
Radio: RaBe, Bern im www
Produktionsdatum: 15.10.2018
CC BY-NC-SA
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