CO² Bepreisung über Steuer kann auch sozialverträglich gestaltet werden

ID 96870
 
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Oldag Caspar, Teamleiter für Deutsche und Europäische Klimapolitik bei Germanwatch und Autor der Studie: "CO2-Preise: eine Idee, deren Zeit gekommen ist", über die Möglichkeiten eine sozialverträgliche CO²-Bepreisung über eine Steuer einzuführen.
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15:02 min, 14 MB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 22.08.2019 / 19:23

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Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Umwelt, Wirtschaft/Soziales
Entstehung

AutorInnen: Fabian Ekstedt
Radio: LoraMuc, München im www
Produktionsdatum: 22.08.2019
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Die Angst vor höheren Preisen ist da. Zwar ist die Bundesregierung gerade dabei den Soli für zumindest 90% der Bevölkerung abzuschaffen, aber da bleibt immer noch der Klimawandel als Kostentreiber. Bei den vielen Menschen ist diese Angst aber scheinbar nicht darin begründet, dass der Klimawandel die Produktions- und Logistikkosten durch die klimatischen Veränderungen in die Höhe schraubt. Vielmehr verbreiten sie Angst vor der CO²-Steuer, die derzeit erstmals ernsthaft diskutiert wird. Während der direkte Effekt des Klimawandels schon im letzten Jahr zu einer Bierpreiserhöhung geführt hat, was eigentlich jedem Bayern sauer aufstoßen müsste, ist die CO² Steuer in vielen EU-Ländern allerdings längst ein etabliertes Mittel um die Klimaziele zu erreichen. Wir fragten Oldag Caspar, Teamleiter für Deutsche und Europäische Klimapolitik bei Germanwatch, warum er glaubt, dass gegen die CO² Bepreisung derzeit so leidenschaftlich gestritten wird.

Kommentare
29.08.2019 / 18:03 Monika, bermuda.funk - Freies Radio Rhein-Neckar
in sonar
am 29.8.. Danke!