Entfernen oder Hängenlassen? - zu den "Judensau"-Plastiken an christlichen Kirchen

ID 98452
 
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Gebauter Beitrag mit O-Tönen vom Aktionskünstler Wolfram Kastner vom Bund für Geistesfreiheit München über den Umgang mit den antijüdischen Reliefs und Skulpturen an christlichen Kirchen
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15:00 min, 14 MB, mp3
mp3, 127 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 18.11.2019 / 13:20

Dateizugriffe: 2195

Klassifizierung

Beitragsart: Gebauter Beitrag
Sprache:
Redaktionsbereich: Religion, Kultur
Entstehung

AutorInnen: nick bergner
Radio: LoraMuc, München im www
Produktionsdatum: 18.11.2019
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Am 30. Oktober 2019 hat der Antisemitismusbeauftragte der Bundesregierung Felix Klein die Entfernung der ca. 700 Jahre alten sogenannten „Judensau” an der Lutherkirche in Wittenberg gefordert. Hintergrund seiner Stellungnahme war, dass Michael Düllmann, ein Mitglied der jüdischen Gemeinde Berlin, vor dem Landgericht Dessau-Roßlau auf Abnahme der Schmähplastik geklagt hatte, durch die er sich beleidigt sieht. Das Landgericht jedoch entschied am 24. Mai 2019, dass das Relief weiterhängen darf. Die Berufungsverhandlung vor dem Oberlandesgericht Naumburg findet nun am 21. Januar 2020 statt.
Die Lutherkirche in Wittenberg ist aber kein Einzelfall, wie uns der Aktionskünstler Wolfram Kastner, Vorstandsmitglied des Bundes für Geistesfreiheit München in folgendem Beitrag erklärt.

Kommentare
19.11.2019 / 08:40 hike, Radio Unerhört Marburg (RUM)
in der frühschicht 19.11.2019
gesendet. Danke!