Türkei: Krieg, Gewalt und Repression

ID 98745
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Türkei
Krieg, Gewalt und Repression
Kein Ende in Sicht?

Mit Halil Savda

Der erneute Einmarsch in Syrien, Militäreinsätze in den
kurdischen Gebieten, Verhaftungen von Oppositionel-
len, Absetzung von Bürgermeister*innen, Gerichtsver-
fahren gegen Tausende Oppositionelle. Die Gewalt und
Repression nimmt kein Ende. Dabei hatte der Ausgang
der Kommunalwahlen im Frühjahr 2019 in großen Städ-
ten im Westen der Türkei der Opposition zunächst
Hoffnung gegeben. Wie aber sieht es konkret aus? Nur
wenige Berichte sind darüber in den Medien zu finden.
Mit einer Veranstaltung mit dem aus der Türkei stammen-
den Kriegsdienstverweigerer und Journalisten
Halil Savda boten wir die Möglichkeit, mehr aus
erster Hand zu erfahren. Halil Savda berichtete über die Lage im Südosten der Türkei und den Krieg und über die Grenzen und Möglichkeiten, wie Gruppen
und Organisationen in der Türkei für Demokratie,
Frieden und Menschenrechte arbeiten können.
Audio
01:02:28 h, 57 MB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 01.12.2019 / 23:37

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Entstehung

AutorInnen: Radio-Quer Mainz-Wiesbaden
Radio: RadioQuer, Wiesbaden im www
Produktionsdatum: 18.11.2019
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01:07:43 h, 62 MB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
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Skript
Türkei
Krieg, Gewalt und Repression
Kein Ende in Sicht?

Mit Halil Savda

Der erneute Einmarsch in Syrien, Militäreinsätze in den
kurdischen Gebieten, Verhaftungen von Oppositionel-
len, Absetzung von Bürgermeister*innen, Gerichtsver-
fahren gegen Tausende Oppositionelle. Die Gewalt und
Repression nimmt kein Ende. Dabei hatte der Ausgang
der Kommunalwahlen im Frühjahr 2019 in großen Städ-
ten im Westen der Türkei der Opposition zunächst
Hoffnung gegeben. Wie aber sieht es konkret aus? Nur
wenige Berichte sind darüber in den Medien zu finden.
Mit einer Veranstaltung mit dem aus der Türkei stammen-
den Kriegsdienstverweigerer und Journalisten Halil Savda boten wir die Möglichkeit, mehr aus erster Hand zu erfahren. Halil Savda berichtete über die Lage im Südosten der Türkei und den Krieg und über die Grenzen
und Möglichkeiten, wie Gruppen und Organisationen
in der Türkei für Demokratie, Frieden und Menschen-
rechte arbeiten können.
Auf der Veranstaltung gaben wir auch zwei Kriegsdienst-
verweigerern aus der Türkei, die derzeit in Deutschland
Schutz vor Einberufung und Verfolgung suchen, die
Möglichkeit, über ihre Motive zur Verweigerung
zu berichten. Cemil Özdemir ist Filmemacher und lebt
derzeit in Köln. Beran Mehmet İşçi hat Asyl beantragt
und lebt in der Nähe von Augsburg.

Halil Savda ist ein aus Cizre stammender Kriegsdienst-verweigerer und Journalist. Er ist bekannt geworden durch den von ihm initiierten Friedensmarsch von Roboski nach Ankara im Jahr 2012. Vor zwei Jahren musste er aufgrund von verschiedenen politischen Strafverfahren nach Zypern fliehen.
Die Veranstalltung fand am 18.11.2019 in 60327 Frankfurt im Haus Gutleut Rottweiler Str. 32 statt.
Weitere Informationen:
www.Connection-eV.org
www.dfg-vk-hessen.de