Radio FR BB - Freie Radios Berlin Brandenburg

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29.04.2020
„In Israel würde niemand am 27. Januar in eine Bar gehen.“ – Junge jüdische ...

Wie sieht die deutsche Erinnerungskultur an die Shoa aus, wenn die eigene Familie davon betroffen war? Welche Unterschiede gibt es zwischen den Erinnerungskulturen in Deutschland und Israel? Darf die Erinnerung an die Opfer des Holocaust im Kampf gegen heutige Menschenfeindlichkeit und rechtsextreme Gewalt politisiert werden? Gespräch mit Dinah und Leeor.

01.05.2020
Nazi-Game ohne Ballern: Computerspiel “Through the Darkest of Times”

Nazi-Game ohne Ballern: In dem Computerspiel “Through the Darkest of Times” tauchen die Spieler*innen ein in die Welt des Nationalsozialismus. Es beginnt mit der Machtergreifung Hitlers. Nun geht es darum, den Widerstand zu spielen. Jörg Friedrich von Paintbucket Games ist einer der beiden Macher des Spiels.

29.04.2020
Petition gegen rechte Podcasts auf Spotify - Gespräch mit David Kiefer

*Anmod:* Über beliebte Unterhaltungsformate versuchen Rechtsextreme neue Unterstützer*innen anzuwerben. Eine Form können Podcasts sein, um rechte Inhalte im öffentlichen Diskurs zu etablieren. Dass solche Podcasts nun bei einem der größten Streaming-Anbieter für Musik zu finden sind, hält die Initiative „Spotify – Besser ohne EinProzent“ für eine unterschätzte Gefahr. David Kiefer vom Berliner Bündnis gegen Rechts ist einer der Initiator*innen.

29.04.2020
Annäherung an die Dresdener Gedenkkultur - Gespräch mit Jenz Steiner

Gedenken ist widersprüchlich und unterliegt einer gesellschaftlichen Aushandlung. In der sächsischen Stadt Dresden scheidet sich die Stadtbevölkerung an ihrer Erinnerungskultur. Es gibt progressive und antifaschistische Kräfte, aber nicht umsonst ist Dresden Heimat einer namenhaften rechtsextremen Protestbewegung: Pegida. Was macht das mit der Gedenkkultur? Jenz Steiner blickt als Zugezogener auf die politische Kultur in der Stadt und findet einige Antworten auch in der ...

29.04.2020
Kunstwettbewerb für Erinnerungsprojekt "Letzte Wege" in Berlin-Moabit

*Anmod:* Seit vielen Jahren setzt sich die Initiative „Sie waren Nachbarn“ mit der Kampagne „Ihr letzter Weg“ dafür ein, den Deportationsweg von jüdischen Berliner*innen von der einstigen Synagoge an der Levetzowstraße zum Güterbahnhof Moabit im Ortsbild sichtbar zu machen. Die Arbeit der Initiative zeigt jetzt Früchte: Künstler*innen sollen die „Letzten Wege“ gestalten und damit ein „neues Format des Erinnerns und Gedenkens“ im Bezirk Mitte entwerfen. ...

29.04.2020
Interview mit dem Opferfonds CURA der Amadeu-Antonio-Stiftung über eine neue, ...

*Anmod:* Mit dem Opferfonds CURA unterstützt die Amadeu Antonio Stiftung seit 2004 Betroffene rechtsradikaler, rassistischer, antisemitischer und anderer vorurteilsmotivierter Angriffe schnell und unbürokratisch mit finanziellen Mitteln. Ein weiteres wichtiges Anliegen von CURA ist die öffentliche Aufmerksamkeit für das Thema Hassgewalt und insbesondere für die Perspektiven der Betroffenen zu stärken. Mit der Liste von Todesopfern rechter Gewalt liefert die Amadeu Antonio ...

29.04.2020
Berliner Projekt „Postkoloniales Erinnern in der Stadt“ gestartet - Gespräch ...

*Anmod:* In den nächsten Jahren wird ein Kulturprojekt die historische Rolle Berlins als koloniale Metropole in Fokus rücken und sich mit den problematischen Nachwirkungen dieser Geschichte bis in die heutige Zeit auseinandersetzen. Seit Januar läuft das Projekt „Postkoloniales Erinnern in der Stadt“. Das Projekt soll ein Modell sein. Es beleuchtet die lokale Kolonialgeschichte der Berliner Stadtbezirke und fragt nach den Verbindungen zu heutigen Ungleichheiten. Es ...

28.04.2020
Ein polnisches Denkmal in Berlin? Oder: Wie wollen wir der Shoah gedenken?

Über 200 Bundestagsabgeordnete haben die Initiative von Florian Mausbach für ein Denkmal für die polnischen Opfer der NS-Zeit unterzeichnet. Doch gegen das Denkmal gibt es Kritik, die sich auf die nationale Ausrichtung bezieht. Darüber hinaus beleuchtet der Beitrag anhand der Ideen von Alois Riegl, einem Denkmalpfleger, und Theodor Adorno, einem Philosophen, wie Gedenken an die Opfer der Shoah aussehen muss, damit es nicht zum kalten und leeren Vergessen (Adorno) kommt.

22.04.2020
Interview mit Dejan Markovic zur Lage der Roma-Community in Serbien

Interview mit Dejan Markovic vom Roma Forum Srbije zur Situation der Roma in Serbien während der Coronakrise.

13.04.2020
Corona in Rojava/ Nordostsyrien: Pandemie, Krieg und Selbstverwaltung - präsentiert ...

Hier ist die gesamte Sendung FRN-intern auf exakt 1h zu hören u runterzuladen. Die Wortbeiträge wurden auf FRN auch allgemeinöffentlich gemacht. Seit 2013 bauen die Menschen in Rojava eine basisdemokratische, kooperative und geschlechtergerechte Gesellschaft auf. Zum Embargo, türkisch-djihadistischer Invasion und dem Assad-Regime kommt nun noch eine neue Gefahr hinzu: Das COVID-19. Was bedeutet das für die Bevölkerung vor Ort? Wie funktioniert demokratische Selbstverwaltung ...

09.04.2020
Corona in Rojava/Nordostsyrien: Pandemie, Krieg und Selbstverwaltung – präsentiert ...

Seit 2013 bauen die Menschen in Rojava eine basisdemokratische, kooperative und geschlechtergerechte Gesellschaft auf. Zum Embargo, türkisch-djihadistischer Invasion und dem Assad-Regime kommt nun noch eine neue Gefahr hinzu: Das COVID-19. Was bedeutet das für die Bevölkerung vor Ort? Wie funktioniert demokratische Selbstverwaltung in einer Pandemie? Wie funktioniert die Gesundheitsversorgung im freien Rojava in Zeiten von Corona? Darüber wollen wir mit mehreren ...

07.02.2020
Soziale Revolte in Chile - Input von Leonel Yáñez

Im Oktober 2019 starteten umfassende Proteste in Chile – zunächst gegen eine geplante Fahrpreiserhöhung des ÖPNVs. Daraus entwickelte sich mit der Zeit – und gegen massive Repressionen und Polizeigewalt mit zahlreichen Verletzten und Toten – eine Massenbewegung und ein popularer Aufstand mit einer breiten Palette an progressiven politischen Forderungen. Aktuell ist ein Verfassungsreferendum geplant, das im April stattfinden soll. Auf einer Veranstaltung der Interventionistischen ...

30.01.2020
Soziale Proteste in Chile - ein Zwischenfazit von Anna Landherr und Jakob Graf

#ChileResiste Im Oktober 2019 starteten umfassende Proteste in Chile – zunächst gegen eine geplante Fahrpreiserhöhung des ÖPNVs. Daraus entwickelte sich mit der Zeit – und gegen massive Repressionen und Polizeigewalt mit zahlreichen Verletzten und Toten – eine Massenbewegung und ein popularer Aufstand mit einer breiten Palette an progressiven politischen Forderungen. Aktuell ist ein Verfassungsreferendum geplant, das im April stattfinden soll. Anschließend ...

31.03.2020
Neues zentrales Radiostudio für Berlin am Alexanderplatz wird eröffnet

Eine Studioeröffnung ohne Party, ohne Gäste, ohne Diskussion - geht denn das überhaupt?! Interview im Radio Corax Morgenmagazin über die komplizierte Berliner Radiosituation und die Neueröffnung des 15. Studios der Freien Radios Berlin Brandenburg im Haus der Statistik am Berliner Alexanderplatz.

18.03.2020
Corona-Krise verschärft prekäre Arbeitsverhältnisse - Interview mit der FAU

Die Freie Arbeiter*innen-Union, kurz FAU, setzt sich im Alltag für die Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen ein. Aktuell kümmert sie sich um Arbeitsrechte während der Corona-Pandemie. Es zeigt sich, dass ohnehin prekäre Arbeitsbedingungen durch die Corona-Krise noch einmal verschärft und die Rechte von Arbeitnehmer*innen vielfältig übergangen werden. Die Redaktion von Frequenzkonsum sprach mit Yannick, Mitglied der FAU Berlin, darüber, welche Möglichkeiten ...

05.03.2020
Ismail Küpeli: Ursachen und Hintergründe der 'kurdischen Frage', ...

Ursachen und Hintergründe der 'kurdischen Frage' Testvortrag am 5.3.2020 in Berlin in kleiner Runde in einer Hotel-Lobby (daher die Hintergrundgeräusche und der eher 'informelle Charakter'). Am 6.3. fand in Berlin eine Tagung der Linksfraktion des Bundestags zum Thema "Geteilt und doch geeint? Chancen und Perspektiven zur Lösung der «kurdischen Frage» im Nahen Osten" statt. Im Rahmen der Tagung hielt auch Ismail Küpeli, Politikwissenschaftler ...

29.01.2020
Indymedia in Deutschland (de.* und linksunten.*)

Angesichts des (nicht von Erfolg gekrönten) Prozesses gegen das Verbot von linksunten.indymedia.org (29.1.2020 in Leipzig, BVerwG) wollten wir im Rahmen unseres Thementages auch de.indymedia.org zu Wort kommen lassen. Aus dem Kollektiv ließ sich leider keine Person finden. Matthias Monroy beschäftigt sich allerdings schon seit langer Zeit mit Indymedia und hat uns am Telefon sowohl einen Überblick über das, 'was bisher geschah', als auch seine Einschätzung ...

29.01.2020
Systemli: 'Your friendly tech collective'

Im Zuge des linksunten.indymedia.org-Prozesses vor dem BVerwG in Leipzig haben wir uns bei Studio Ansage gefragt, wie die Arbeit von Tech-Kollektiven funktioniert und inwieweit sie sich durch den Angriff auf und das Verbot von linksunten 2017 mit betroffen sehen. Dazu haben wir mit Timo von Systemli gesprochen. Laut Selbstbeschreibung ist Systemli ein "Unkommerzieller Anbieter für datenschutzfreundliche Kommunikation. Ganz ohne Überwachung." * https://www.systemli.org/

14.01.2020
Zur aktuellen Situation in Australien

Hintergrundgespräch über die aktuellen Großbrände in Australiens Osten.

09.01.2020
What difference does it make? – Zur Bedeutung der Geschlechterdifferenz in ...

Aus der Veranstaltungsankündigung (Link unten): "Differenz und Differenzierung gehört notwendig zum Prozess der Individuation. Die Erkenntnis, dass Ich nicht Du bin, ist der erste Schritt, der auf dem Weg der Subjektwerdung vollzogen werden muss. Damit einher gehen Verwerfungen und Probleme, denn wenn Ich nicht Du bin, bedeutet das auch, dass Ich nicht alles sein kann. Subjektwerdung heißt Grenzen zu ziehen und eigene Begrenzungen zu akzeptieren. Das männliche ...