Serie: restrisiko

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25.02.2019
AKW Gundremmingen und Müllverbrennung | SPD Weißenhorn will Vertragsänderung

Der Neu-Ulmer Landrat Thorsten Freudenberger hat die Anlieferung von radioaktivem Müll zur Müllverbrennungsanlage in Weißenhorn Ende Januar vorläufig gestoppt. Es wird sich aber erst noch herausstellen müssen, ob dies lediglich eine Maßnahme ist, um die BürgerInnen zu beruhigen oder ob tatsächlich Konsequenzen aus dem Skandal gezogen werden. VertreterInnen der örtlichen SPD bekunden, sich für einen endgültigen Stop der Anlieferung aus dem AKW Gundremmingen einsetzen ...

23.03.2020
Ein "Logistikzentrum" am AKW-Standort Würgassen? | Bevölkerung entsetzt ...

Über Nacht wurden Pläne bekannt, am Standort des 1994 stillgelegten AKW Würgassen ein "Logistikzentrum" zu errichten. Wie ebenfalls schnell bekannt wurde, verbirgt sich hinter dem beschönigenden Etikett ein Lager für Atommüll. Die Bevölkerung im östlichen Nordrhein-Westfalen, im Dreiländereck mit Niedersachsen und Hessen, ist entsetzt und wütend –- und dies bis hin zu lokalen CDU-PolitikerInnen.

28.09.2020
Biblis-CASTOR ab 30. Oktober zu erwarten

Das Atommüll-Bundesamt (BASE) hat am 17. September die Genehmigung für den CASTOR-Transport hochradioaktiven Atommülls aus der britischen Plutonium-Fabrik Sellafield ins "Zwischen"-Lager des stillgelegten AKW Biblis erteilt. Diese war Anfang des Jahres wegen der Corona-Pandemie ausgesetzt worden. Aus zuverlässiger Quelle erhielt die Anti-AKW-Bewegung die Information, daß die CASTOR-Behälter im Zeitraum zwischen 30. Oktober und 5. November von Sellafield über ...

26.10.2021
6,3 Millionen Euro pro Jahr für PKA | "In Gorleben wird Geld verbrannt"

Der Rückbau der sogenannten Pilotkonditionierungsanlage (PKA) in Gorleben läßt auf sich warten. Angekündigt war das Aus dieser Atomanlage, die nie den heißen Betrieb aufgenommen hatte, sowohl vom Bund als auch vom Land Niedersachsen. Auch die Betreiberfirma, die bundeseigene Gesellschaft für Zwischenlagerung (BGZ), hatte bekundet, daß die PKA abgerissen werden solle.

25.09.2023
Weitere Lieferung von Uran aus Rußland nach Lingen genehmigt

Das Atommüll-Bundesamt (BASE) und das Bundeswirtschaftsministerium unter dem pseudo-grünen Robert Habeck haben 40 weitere Uran-Transporte aus Rußland zur Brennelemente-Fabrik Lingen genehmigt. Lieferant ist der aktiv am Krieg gegen die Ukraine beteiligte russische Staatskonzern Rosatom.

24.10.2022
Interview mit BUND-Vorsitzendem Olaf Scholz

Im Interview mit dem BUND-Vorsitzenden Olaf Bandt geht es um die Fragen, welche Ziele der BUND mit der Demo am Samstag, 22. Oktober, verfolgt - um LNG-Terminals, die Energie-Wende und die AKW-Laufzeitverlängerung.

12.04.2021
Hintergrundbeitrag: Atommüll

Im allgemeinen wird in den Medien der Begriff Atommüll synonym mit den hochradioaktiven abgebrannten Brennelementen benutzt. Daher hier im Folgenden zunächst einmal einige Infos zu dieser Fraktion des in Deutschland produzierten ("deutschen") Atommülls. Vorweg: Es wird sich Ende 2022 um rund 30.000 Kubikmeter hochradioaktivem Atommüll allein in Deutschland handeln. Rechnen wir den gesamten mittel- und schwach-radioaktiven Müll, der mit der Produktion von Strom ...

26.04.2021
Hintergrund-Artikel: Der Fake-Begriff Wiederaufarbeitungsanlage | Wo gibt's ...

Vertreter der Atomlobby und der frühere deutsche Atom-Minister Franz-Josef Strauß behaupteten in den 1980er-Jahren ernstlich in der Öffentlichkeit, es könne ein Recycling von Uran, ein "Brennstoff-Kreislauf" aufgebaut werden. Das Herzstück hierbei sollte eine angebliche Wiederaufarbeitungsanlage bilden. Geplant war deren Bau in dem zu Bayern gehörenden Wackersdorf.

22.11.2021
Hilft Atomkraft gegen die Klimakrise? | Ein Fakten-Check

Seit Anfang 2018 melden sich in immer kürzeren Abständen BefürworterInnen der Atomkraft in der Öffentlichkeit zu Wort, um die vermeintlich CO₂-neutrale "Kernenergie" als Hilfe bei der Klimarettung zu propagieren. Gerade mal zehn Jahre nach dem dreifachen Super-GAU von Fukushima steigt bei Meinungsumfragen in Deutschland wieder der Prozent-Anteil jener, die eine Verlängerung der AKW-Laufzeiten befürworten.

25.01.2021
Strafanzeige gegen illegalen Brennelemente-Transport von Lingen ins Schweizer ...

Sowohl in Norddeutschland als auch im Südwesten haben sich Atomkraft-GegnerInnen zusammengeschlossen, um den Export von Brennelementen aus dem niedersächsischen Lingen an ausländische Atomkraftwerke juristisch zu stoppen. Der Hebel ist hierbei die erst in jüngster Zeit entdeckte Möglichkeit, gegen Export-Genehmigungen des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) Widerspruch einzulegen. Ein solcher Widerspruch hat aufschiebende Wirkung. Doch obwohl ein ...

23.10.2018
Stilllegung des AKW Fessenheim bis 2022? / Stellungnahme aus Freiburg

Zum AKW Fessenheim selbst gibt es nichts Neues zu berichten. Allerdings wurde mal wieder eine Jahreszahl in die mediale Echokammer geworfen. Die Hintergründe und eine Bewertung dieses Vorgangs durch die Anti-Atom-Gruppe Freiburg.

23.10.2018
AKW Fessenheim / Evakuierungspläne für Freiburg

Am 16.10. eine öffentliche Veranstaltung in Freiburg mit dem Titel "Stopp AKW Fessenheim / Risiken – Abschaltung – Zukunft" statt. Aus den Informations-Defiziten dieser Veranstaltung läßt sich indirekt schließen, wie weit nach 41 Jahren Betrieb dieses AKW die Ausarbeitung eines Evakuierungsplans in Freiburg gediehen ist...

23.10.2018
Klage gegen Macron wegen Atombomben-Tests / Erhöhte Krebs-Rate in Polynesien

Mit einer beim Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag eingereichten Klage sollen alle noch lebenden französischen Präsidenten wegen der früheren Atombomben-Test im Südpazifik zur Rechenschaft gezogen werden. Der Vorwurf lautet auf Verbrechen gegen die Menschlichkeit, sagte der frühere polynesische Präsident Oscar Temaru am Dienstag, 9.10, in New York.

23.10.2018
Pfusch beim AKW-Projekt Mochovce / Bericht enthüllt grobe Sicherheitsmängel

In der Slowakei wird seit 1985 an den Blöcken 3 und 4 des AKW Mochovce gebaut. Demnächst sollen sie in Betrieb gehen. Ein geleakter Bericht gibt Aufschluß über Pfusch am Bau.

25.12.2018
Stop des Mammographie-Screenings gefordert - GfS verweist auf offizielle Statistik

Die Gesellschaft für Strahlenschutz e.V. (GfS) fordert den Stop des derzeit zugelassenen Verfahrens zur Brustkrebs­früherkennung. Seit der Einführung des Mammographie-Screenings im Jahr 2005 konnte der angekündigte Beweis, die Brustkrebs-Sterblichkeit bei Frauen mit Hilfe von Früherkennung zu senken, nicht erbracht werden. Stattdessen stellt sich mittlerweise die Frage, ob mehr Frauen infolge der bei Mammographien freigesetzten radioaktiven Strahlung sterben, als gerettet ...

25.12.2018
Nukleare Heuchelei und deutsche Uran-Lieferungen nach Brasilien

Daß es sich bei dem im Sommer 2011 versprochenen Atom-Ausstieg Deutschlands nur um heiße Luft handelte, belegen etliche Fakten der vergangenen sieben Jahre. Hinzu kommt nun, daß Deutschland weiterhin Uran nach Brasilien liefert.

25.12.2018
Extremer Vorfall im AKW Fessenheim

Am Mittwoch, 19. Dezember, gegen 17 Uhr kam es zu einer automatischen Schnellabschaltung von Reaktor 1 des AKW Fessenheim. Der Verlauf der Leistungsreduktion im Zeitraum von nur einer Stunde war extrem.

28.01.2019
Deutsche AKW immer riskanter | Anti-AKW-Bewegung fordert Atom-Ausstieg sofort

Nach offiziellen Angaben ist die Zahl der meldepflichtigen "Ereignisse" in deutschen Atom-Anlagen in diesem Jahr auf den höchsten Stand seit 2011 gestiegen. Dies verdeutlicht, daß mit zunehmendem Alter der Atomkraftwerke die Gefahr eines Super-GAU ansteigt. Trotz des Versprechens eines Atom-Ausstiegs im Jahr des vierfachen Super-GAU von Fukushima sind immer noch sieben Atom-Reaktoren in Deutschland in Betrieb. Die Anti-AKW-Bewegung bleibt daher bei ihrer Forderung ...

28.01.2019
"Nukleare Transparenz": Atom-Müll wird seit 3 Jahren in Weißenhorn ...

Wolfgang Fendt, Bürgermeister der schwäbischen Kleinstadt Weißenhorn, rund 20 Kilometer südöstlich von Ulm, erfuhr es aus der Zeitung: Bereits seit Januar 2016 wird Atommüll aus dem AKW Gundremmingen in der Müllverbrennungs-Anlage Weißenhorn verbrannt.