Serie: restrisiko

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30.08.2023
Mit einem CASTOR-Transport von Jülich nach Ahaus ist noch in diesem Jahr zu ...

Offiziell wird es zwar immer noch so dargestellt, als würden zwei verschiedene Optionen verfolgt, was mit dem Atommüll am Standort Jülich geschehen soll - möglich wäre der Neubau eines "Zwischen"-Lagers mit 3 Meter dicken Wänden oder der Transport ins "Zwischen"-Lager Ahaus. Die Stadt Ahaus ist nach wie vor dagegen. Doch ein Neubau in Jülich wird seit vielen Jahren systematisch verhindert.

30.08.2023
Geplantes Atommüll-Lager Würgassen | ESK bestreitet Hochwassergefahr | Bürgerinitiative ...

Die Entsorgungskommission des Bundes (ESK) befürwortet in einer offiziellen Stellungnahme - entgegen vorherigen eigenen Erkenntnissen - den Standort Würgassen für ein als "Logistikzentrum" deklariertes Atommüll-Lager. In einer Pressemitteilung kritisiert die Bürgerinitiative 'Atomfreies 3-Ländereck' dies scharf und weist deren Darstellung zurück.

24.07.2023
"Techno Centre": Umwelt-Gruppen im Dreyeckland kritisieren das Atom-Projekt ...

Derzeit findet das französische Atom-Projekt einer Anlage zum Einschmelzen radioaktiver Metalle aus dem Abriß von Atomkraftwerken wieder stärkere Aufmerksamkeit. Diese Metallschmelze soll entweder am Standort des im Jahr 2020 stillgelegten AKW Fessenheim oder beim AKW Tricastin errichtet werden und zielt darauf ab, Atommüll aus ganz Europa zu verarbeiten. In einer neuen Stellungnahme haben elf Umwelt-, Naturschutz- und Anti-Atom-Organisationen dieses Projekt wegen erheblicher ...

24.07.2023
Atommüll nach Büttelborn? | Regierungspräsidium Darmstadt ermöglicht Klage

Die Initiative 'Büttelborn21' hat erfreut auf eine Entscheidung des Regierungspräsidiums Darmstadt reagiert und wertet diese als Teilerfolg. Zumindest kann ein Gerichtsstreit die Einlagerung von Atommüll aus dem Abriß des AKW Biblis auf der Deponie Büttelborn im Kreis Groß-Gerau über fünf Jahre lang hinauszögern.

24.07.2023
10 Jahre Endlager-Such-Gesetz | "Neustart der Endlagersuche gescheitert"

Im Juni 2013 einigte sich "Schwarz-Rot-Gelb-Grün" auf ein <a href="akwgor130614.html" target=_blank>Endlager-Such-Gesetz</a>. Atomkraft-GegnerInnen hatten diesen vermeintlichen "Neustart der Endlagersuche" kritisiert und wegen schon damals erkennbaren erheblichen Mängeln abgelehnt. Dieses Gesetz wird den von der Parteien-Politik erhobenen Ansprüchen bei weitem nicht gerecht. Im Dezember 2022 mußte zudem die Bundesgesellschaft für ...

26.06.2023
Keine Renaissance - Kein Ausstieg | Remis bei Atomenergie

Stilllegungen und Inbetriebnahmen hielten sich auch im Jahr 2022 nahezu die Waage. Weder die von sämtlichen US-Präsidenten der vergangenen drei Jahrzehnte angekündigte "Renaissance der Kernenergie" noch der für das Überleben des Planeten unerläßliche Atomausstieg sind global aus den aktuellen Daten der International Atomic Energy Agency (IAEA) zu ersehen.

26.06.2023
Radioaktive Fische bei AKW-Ruine Fukushima Daiichi | 180-mal höher als Grenzwert

Radioaktive Isotope aus dem dreifachen Super-GAU im AKW Fukushima Daiichi wie etwa Caesium-137 haben sich in Fischen in der Nähe der Reaktor-Ruine angereichert. Dies mußte nun selbst der Strom-Konzern und AKW-Betreiber TEPCO eingestehen.

22.05.2023
Ein deutscher Atomausstieg? | Die Fakten...

Am 15. April wurden die drei deutschen Atomkraftwerke Emsland, Neckarwestheim und Isar abgeschaltet. Ob sie tatsächlich stillgelegt werden, zeigt sich jedoch erst im Laufe der kommenden zwölf Monate. Aufgrund der Fakten erscheint die Hoffnung auf einen deutschen Atomausstieg derzeit als reichlich gutgläubig.

22.05.2023
Macht die Abschaltung von 3 AKW den Strom billiger? | Propaganda und Gegenpropaganda

In den ersten vier Wochen nach der Abschaltung der drei Atomkraftwerke Emsland, Neckarwestheim und Isar wurde der Strom an der Börse billiger. Wer nun aber behauptete, diese zeitliche Koinzidenz beweise einen ursächlichen Zusammenhang, betrieb Propaganda. Doch auch wenn der lautstarke Pro-Kernenergie-Verein 'Nuklearia' behauptet, bei einem Weiterbetrieb der drei AKW wäre der Strom noch billiger geworden, ist dies Propaganda. Ausgeblendet bleibt dabei der tatsächliche ...

22.05.2023
Radioaktiver Müll als Straßenbelag? | Horror-Pläne in den USA

Im US-Bundesstaat Florida wurde aktuell ein Gesetzesentwurf eingebracht, um radioaktiven Müll im Straßenbau zu verwenden. Bislang war der Einsatz von radioaktiven Stoffen in den USA verboten. Doch auch in Frankreich wurde im Februar 2022 von der damaligen pseudo-grünen "Umwelt"-Ministerin Barbara Pompili per Gesetzesänderung zugelassen, daß radioaktiver Metallschrott ins Metall-Recycling eingeschleust werden darf.

24.04.2023
Was sich Habeck so alles ausdenkt...

Seit der Übernahme der Regierungsgeschäfte durch die Ampel-Regierung unter Bundeskanzler Olaf Scholz ist in den vergangenen 16 Monaten zu beobachten, daß der Ausbau der erneuerbaren Energien noch rigoroser gebremst wird als in den vorangegangenen 16 Jahren unter Kanzlerin Angela Merkel. Seit Januar gibt es nun sogar Flächenbegrenzungen für schwimmende Photovoltaik-Anlagen. Und Wirtschafts-Minister Robert Habeck bezeichnete bei einem Interview in der Ukraine die dortigen ...

24.04.2023
7 CASTOR-Behälter mit hochradioaktivem Atom-Müll von Sellafield nach Bayern ...

Solange weltweit kein "Endlager" für den hochradioaktiven Müll aus Atomkraftwerken vorhanden ist, muß jeglicher Transport von CASTOR-Behältern durch Europa als riskanter Irrsinn bezeichnet werden. Doch im Jahr 2015 konnte die damalige "rote" deutsche Atom-Ministerin Barbara Hendricks einen Deal mit vier Bundesländern einfädeln. Vereinbart wurde, daß insgesamt 21 CASTOR-Behälter aus der britischen Plutonium-Fabrik Sellafield und fünf aus der französischen ...

24.04.2023
Landeskonferenz der Anti-Atom-Initiativen gegen Atommüllverschiebung von Jülich ...

Rund 20 VertreterInnen mehrerer Anti-Atom-Initiativen aus NRW und des Bundesverbandes Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) haben sich am Samstag, 25. März, in Jülich zur NRW-Landeskonferenz gegen Atomanlagen getroffen. Bei der Konferenz wurden Informationen über die Atom-Anlagen in NRW und ihre Problematik ausgetauscht. Außerdem wurden weitere Aktionen geplant. Eingeladen hatten das Jülicher Aktionsbündnis 'Stop Westcastor' und die Bürgerinitiative 'Kein ...

24.04.2023
Einstieg des russischen Atom-Konzerns Rosatom bei der niedersächsischen Brennelemente-Fabrik ...

Die Brennelemente­-Fabrik im niedersächsischen Lingen wurde im Jahr 2011 vom damals verkündeten Atomausstieg ausge­nommen. Sie soll sogar erweitert und ihre Produktionskapazität erhöht werden. Doch um den atompolitischen Skandal noch zu steigern, ging nun Framatome, der französische Betreiber der Brennelemente­-Fabrik, mit TVEL, der Tochter des russischen Atom-Konzerns Rosatom, ein Joint Venture ein. Dies löste heftige Proteste der Anti-Atom-Bewegung aus.

27.03.2023
Greenwashing: Wasserstoff aus AKW-Strom von Ampel-Regierung akzeptiert

Mit Hilfe von AKW-Strom produzierter Wasserstoff darf zukünftig aus Frankreich nach Deutschland exportiert werden. Ein Vertreter der deutschen Ampel-Regierung hat dies in Paris der französischen Regierung verbindlich zugesagt. Da Atomenergie in Frankreich extrem subventioniert wird, ist mit negativen Folgen für die Energie-Wende in Deutschland zu rechnen. "Roter Wasserstoff", der als "grün" deklariert wird, behindert den Ausbau der erneuerbaren Energien ...

27.03.2023
Bilanz der japanischen Atomkraft-Branche | 12 Jahre nach Fukushima: De facto ...

Japan ist in jedem Jahr von mehreren Erdbeben betroffen. Am 11. März 2011 hatte ein Erdbeben der Stärke 9, dessen Epizentrum 160 Kilometer östlich vor der japanischen Küste lag, einen Tsunami ausgelöst, der über 22.000 Menschen den Tod brachte und im AKW Fukushima Daiichi einen dreifachen Super-GAU verursachte. Trotz vielfältiger Bemühungen der japanischen Atomkraft-Branche und der servilen Regierungen zeigt eine Bilanz, daß die Atomenergie in Japan 12 Jahre danach ...

27.03.2023
Krebs infolge DU-Munition | Sammelklage gegen die NATO

Während beispielsweise 'Die Zeit' und das ZDF die Gefahren des Einsatzes von DU-Munition aktuell wie gewohnt verharmlosen, berichtet heute überraschender Weise die 'Welt', das defizitäre Flagschiff des Springer-Konzerns, relativ sachlich über die Klage des serbischen Anwalts Srdan Aleksic gegen die NATO. Der Anwalt vertritt zur Zeit 3.500 KlientInnen in einer Sammelklage.

27.02.2023
Sanktionspolitik gegen Rußland heuchlerisch | Uran und Brennelemente weiter ...

Washington (LiZ). Der "Westen" hat die Einfuhr von Öl, Gas und Kohle aus Rußland mit Sanktionen belegt – also entweder verboten oder mit einem Preisdeckel versehen. Allerdings dürfen Uran, Brennelemente und Nuklear-Technik bisher ungehindert importiert werden. Am 8. Februar spekulierte das 'Handelsblatt' noch, daß sich diese heuchlerische Sanktionspolitik bald ändern werde: Im zehnten Sanktions-Paket der EU gegen Rußland könnte es "explizit" ...

27.02.2023
Die schwedische Connection von Uniper | Deutschland bleibt im Atomgeschäft

Berlin (LiZ). Der verstaatlichte deutsche Energie-Konzern Uniper (vormals: E.on) hält an der Beteiligung an drei schwedischen Atomkraftwerken fest. Deutschland bleibt daher auch über den 15. April hinaus im Atomgeschäft.

27.02.2023
"Zwischen"-Lager als Endlösung? | Gorleben und der Atommüll

Hannover (LiZ). Am 3. Februar fand in wendländischen Dannenberg eine Veranstaltung der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg, der Bäuerlichen Notgemeinschaft und des Rechtshilfefonds Gorleben statt - dreier maßgeblicher Organisationen im jahrzehntelangen Anti-Atom-Kampf. Rede und Antwort stehen mußten VertreterInnen der Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE). Schon seit Jahren steht zu befürchten, daß der in 113 CASTOR-Behältern in einer oberirdischen ...