Serie: restrisiko
ID Datum Titel AutorInnen Sprache Beitragsart Serie Länge
10 Jahre Endlager-Such-Gesetz | "Neustart der Endlagersuche gescheitert"
Im Juni 2013 einigte sich "Schwarz-Rot-Gelb-Grün" auf ein <a href="akwgor130614.html" target=_blank>Endlager-Such-Gesetz</a>. Atomkraft-GegnerInnen hatten diesen vermeintlichen "Neustart der Endlagersuche" kritisiert und wegen schon damals erkennbaren erheblichen Mängeln abgelehnt. Dieses Gesetz wird den von der Parteien-Politik erhobenen Ansprüchen bei weitem nicht gerecht. Im Dezember 2022 mußte zudem die Bundesgesellschaft für ...
Atommüll nach Büttelborn? | Regierungspräsidium Darmstadt ermöglicht Klage
Die Initiative 'Büttelborn21' hat erfreut auf eine Entscheidung des Regierungspräsidiums Darmstadt reagiert und wertet diese als Teilerfolg. Zumindest kann ein Gerichtsstreit die Einlagerung von Atommüll aus dem Abriß des AKW Biblis auf der Deponie Büttelborn im Kreis Groß-Gerau über fünf Jahre lang hinauszögern.
"Techno Centre": Umwelt-Gruppen im Dreyeckland kritisieren das Atom-Projekt ...
Derzeit findet das französische Atom-Projekt einer Anlage zum Einschmelzen radioaktiver Metalle aus dem Abriß von Atomkraftwerken wieder stärkere Aufmerksamkeit. Diese Metallschmelze soll entweder am Standort des im Jahr 2020 stillgelegten AKW Fessenheim oder beim AKW Tricastin errichtet werden und zielt darauf ab, Atommüll aus ganz Europa zu verarbeiten. In einer neuen Stellungnahme haben elf Umwelt-, Naturschutz- und Anti-Atom-Organisationen dieses Projekt wegen erheblicher ...
Strafanzeige gegen illegalen Brennelemente-Transport von Lingen ins Schweizer ...
Sowohl in Norddeutschland als auch im Südwesten haben sich Atomkraft-GegnerInnen zusammengeschlossen, um den Export von Brennelementen aus dem niedersächsischen Lingen an ausländische Atomkraftwerke juristisch zu stoppen. Der Hebel ist hierbei die erst in jüngster Zeit entdeckte Möglichkeit, gegen Export-Genehmigungen des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) Widerspruch einzulegen. Ein solcher Widerspruch hat aufschiebende Wirkung. Doch obwohl ein ...
Stilllegung des AKW Fessenheim bis 2022? / Stellungnahme aus Freiburg
Zum AKW Fessenheim selbst gibt es nichts Neues zu berichten. Allerdings wurde mal wieder eine Jahreszahl in die mediale Echokammer geworfen. Die Hintergründe und eine Bewertung dieses Vorgangs durch die Anti-Atom-Gruppe Freiburg.
AKW Fessenheim / Evakuierungspläne für Freiburg
Am 16.10. eine öffentliche Veranstaltung in Freiburg mit dem Titel "Stopp AKW Fessenheim / Risiken – Abschaltung – Zukunft" statt. Aus den Informations-Defiziten dieser Veranstaltung läßt sich indirekt schließen, wie weit nach 41 Jahren Betrieb dieses AKW die Ausarbeitung eines Evakuierungsplans in Freiburg gediehen ist...
Klage gegen Macron wegen Atombomben-Tests / Erhöhte Krebs-Rate in Polynesien
Mit einer beim Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag eingereichten Klage sollen alle noch lebenden französischen Präsidenten wegen der früheren Atombomben-Test im Südpazifik zur Rechenschaft gezogen werden. Der Vorwurf lautet auf Verbrechen gegen die Menschlichkeit, sagte der frühere polynesische Präsident Oscar Temaru am Dienstag, 9.10, in New York.
Pfusch beim AKW-Projekt Mochovce / Bericht enthüllt grobe Sicherheitsmängel
In der Slowakei wird seit 1985 an den Blöcken 3 und 4 des AKW Mochovce gebaut. Demnächst sollen sie in Betrieb gehen. Ein geleakter Bericht gibt Aufschluß über Pfusch am Bau.
Stop des Mammographie-Screenings gefordert - GfS verweist auf offizielle Statistik
Die Gesellschaft für Strahlenschutz e.V. (GfS) fordert den Stop des derzeit zugelassenen Verfahrens zur Brustkrebsfrüherkennung. Seit der Einführung des Mammographie-Screenings im Jahr 2005 konnte der angekündigte Beweis, die Brustkrebs-Sterblichkeit bei Frauen mit Hilfe von Früherkennung zu senken, nicht erbracht werden. Stattdessen stellt sich mittlerweise die Frage, ob mehr Frauen infolge der bei Mammographien freigesetzten radioaktiven Strahlung sterben, als gerettet ...
Nukleare Heuchelei und deutsche Uran-Lieferungen nach Brasilien
Daß es sich bei dem im Sommer 2011 versprochenen Atom-Ausstieg Deutschlands nur um heiße Luft handelte, belegen etliche Fakten der vergangenen sieben Jahre. Hinzu kommt nun, daß Deutschland weiterhin Uran nach Brasilien liefert.
Extremer Vorfall im AKW Fessenheim
Am Mittwoch, 19. Dezember, gegen 17 Uhr kam es zu einer automatischen Schnellabschaltung von Reaktor 1 des AKW Fessenheim. Der Verlauf der Leistungsreduktion im Zeitraum von nur einer Stunde war extrem.
Deutsche AKW immer riskanter | Anti-AKW-Bewegung fordert Atom-Ausstieg sofort
Nach offiziellen Angaben ist die Zahl der meldepflichtigen "Ereignisse" in deutschen Atom-Anlagen in diesem Jahr auf den höchsten Stand seit 2011 gestiegen. Dies verdeutlicht, daß mit zunehmendem Alter der Atomkraftwerke die Gefahr eines Super-GAU ansteigt. Trotz des Versprechens eines Atom-Ausstiegs im Jahr des vierfachen Super-GAU von Fukushima sind immer noch sieben Atom-Reaktoren in Deutschland in Betrieb. Die Anti-AKW-Bewegung bleibt daher bei ihrer Forderung ...
"Nukleare Transparenz": Atom-Müll wird seit 3 Jahren in Weißenhorn ...
Wolfgang Fendt, Bürgermeister der schwäbischen Kleinstadt Weißenhorn, rund 20 Kilometer südöstlich von Ulm, erfuhr es aus der Zeitung: Bereits seit Januar 2016 wird Atommüll aus dem AKW Gundremmingen in der Müllverbrennungs-Anlage Weißenhorn verbrannt.
Radioaktiver Müll aus dem AKW Gundremmingen, eine Müllverbrennungsanlage in ...
Wir hatten schon in der vorangegangenen Ausgabe von 'restrisiko' darüber berichtet, daß radioaktiver Müll aus dem AKW Gundremmingen seit Jahren in der Müllverbrennungs-Anlage in Weißenhorn verbrannt wird. Wolfgang Fendt, Bürgermeister der schwäbischen Kleinstadt, rund 20 Kilometer südöstlich von Ulm, erfuhr davon - nach eigenem Bekunden - erst im Januar...
AKW Gundremmingen und Müllverbrennung | SPD Weißenhorn will Vertragsänderung
Der Neu-Ulmer Landrat Thorsten Freudenberger hat die Anlieferung von radioaktivem Müll zur Müllverbrennungsanlage in Weißenhorn Ende Januar vorläufig gestoppt. Es wird sich aber erst noch herausstellen müssen, ob dies lediglich eine Maßnahme ist, um die BürgerInnen zu beruhigen oder ob tatsächlich Konsequenzen aus dem Skandal gezogen werden. VertreterInnen der örtlichen SPD bekunden, sich für einen endgültigen Stop der Anlieferung aus dem AKW Gundremmingen einsetzen ...
Radioaktiver Müll aus dem AKW Gundremmingen | Stellungnahme der Ulmer Ärzte-Initiative
Am 24. Januar wurde bekannt, daß in der Müllverbrennungsanlage der schwäbischen Kleinstadt Weißenhorn radioaktiver Müll aus dem AKW Gundremmingen verbrannt wird. Der Skandal steht im Zusammenhang mit der auch in einigen anderen Orten in Baden-Württemberg bekannt gewordenen Praxis, radioaktiven Müll aus dem Abriß von Atomkraftwerken als "freigemessen" zu deklarieren und auf Deponien zu transportieren. Die Ulmer Ärzteinitiative nahm nun Stellung.
CASTOR-Transport von Jülich nach Ahaus? | Gemeinden protestieren | Atomiker ...
In Jülich werden seit 2014 illegal 152 CASTOR-Behältern mit radioaktivem Müll gelagert. Immer wieder wird als eine von drei Optionen die Möglichkeit ventiliert, den Atommüll nach Ahaus zu verfrachten. Immer mehr Gemeinden in der Umgebung von Ahaus protestieren hiergegen. Längst wäre es möglich gewesen, in Jülich eine erdbebensichere Halle als Zwischenlager für den Atommüll zu bauen. Doch dies wird von den Atomikern am Forschungszentrum Jülich - dem ehemals berüchtigten ...
Wird AKW-Projekt Belene doch realisiert? | "Grünes" Signal am Fukushima-Jahrestag
Die bulgarische Regierung beabsichtigt offenbar, ein von UmweltschützerInnen bekämpftes Atomkraftwerk bei Belene an der Donau doch noch bauen lassen. Eine Woche nach einem Besuch von Rußlands Regierungs-Chef Dmitri Medwedew veröffentlichte das Energie- und Atom-Ministerium in Sofia heute (11. März) eine Einladung an Investoren. Im Jahr 2012 hatte die Regierung des damaligen Ministerpräsidenten Boyko Borisow aus Kostengründen das gemeinsam mit dem russischen Konzern ...
AKW-Strom unzuverlässig | Derzeit nur 4 von 7 Meilern am Netz
Obwohl in Deutschland vor 8 Jahren der Atomausstieg verkündet wurde, sind - zumindest formal - immer noch sieben Meiler in Betrieb. Doch derzeit liefern nur vier davon Strom.
AKW Harrisburg macht dicht | Seit 5 Jahren rote Zahlen
Das US-amerikanische Atomkraftwerk Harrisburg - bekannt auch unter dem Namen "Three Mile Island" - wird stillgelegt. Am 28. März 1979 war es in dem erst drei Monate zuvor in Betrieb genommenen Reaktor 2 des AKW zum Super-GAU gekommen. Reaktor 1 wurde unbekümmert weiter betrieben. Doch in den vergangenen fünf Jahren schrieb die Halb-Ruine auf einer Insel im Susquehanna-Fluß rote Zahlen. Auch die US-Präsidenten Barack Obama und Donald Trump konnten mit zugesagten ...