Ich spiele nicht mit Monstern - Kinderkleidung ist leider immer noch mit Problemchemikalien belastet
ID 61273
Im Interview wird eine Studie von Greenpeace über die Belastung von Kinderkleidung mit Problemchemikalien vorgestellt.
Audio
06:48 min, 6369 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 15.01.2014 / 08:40
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Dateizugriffe: 1086
Klassifizierung
Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Umwelt, Wirtschaft/Soziales
Serie: Magazin Lora München
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Skript
Anmod Kinderkleidchemie
Chemie ist – um es vereinfacht zu sagen – die Lehre von der stofflichen Zusammensetzung unserer Welt. In einer durch ökonomischer Verwertungsidelogien geprägten Welt ist Chemie allerdings noch einiges mehr. Chemie ist in unserer Zeit die Lehre und das Vorgehen, aus Dreck Geld zu machen. Egal, ob es sich um Lebensmittelchemie, wie im derzeit diskutierten Fall um einen Aromastoff in Schokolade handelt, oder ob es sich um Chemie in Kleidung handelt, auf das Leben von Menschen wird keine Rücksicht genommen, solange niemand beim Kontakt mit gefährlichen Substanzen sofort tot umfällt. Es gibt Substanzen, die hormonell oder krebserregend wirken und eigentlich nichts im Alltag zu suchen haben. Doch auch dort kommen sie vor und werden von Firmen eingesetzt, und das selbst bei Produkten, die für Kinder bestimmt sind. Eine neue Studie bei Kinderkleidung von Greenpeach zeigt, dass die immer noch in großem Umfang der Fal ist. Wir sprachen mit Michael Santen, Chemieexperte von Greenpeace, was unter anderem mit Nonylphenolethoxylaten auf sich hat und was derartige Substanzen in Kinderkleidung zu suchen hat.
Abmod
Soweit Manfred Santen, Chemieexperte bei der Umweltorganisation Greenpeace über die Belastung von Kleidung für Kinder mit gefährlichen Chemikalien. Wenn die Politik versagt, müssen die Menschen wieder anfangen, selbst zu denken und zu handeln. Einer der Möglichkeiten, besteht in diesem Falle darin, gebrauchte Kleidung auf dem Flohmarkt zu kaufen. Ansonsten gibt es zwei Labels für Kleidung aus neuer Produktion, mehr Informationen finden Sie im Internet unter www.greenpeace.de.
Chemie ist – um es vereinfacht zu sagen – die Lehre von der stofflichen Zusammensetzung unserer Welt. In einer durch ökonomischer Verwertungsidelogien geprägten Welt ist Chemie allerdings noch einiges mehr. Chemie ist in unserer Zeit die Lehre und das Vorgehen, aus Dreck Geld zu machen. Egal, ob es sich um Lebensmittelchemie, wie im derzeit diskutierten Fall um einen Aromastoff in Schokolade handelt, oder ob es sich um Chemie in Kleidung handelt, auf das Leben von Menschen wird keine Rücksicht genommen, solange niemand beim Kontakt mit gefährlichen Substanzen sofort tot umfällt. Es gibt Substanzen, die hormonell oder krebserregend wirken und eigentlich nichts im Alltag zu suchen haben. Doch auch dort kommen sie vor und werden von Firmen eingesetzt, und das selbst bei Produkten, die für Kinder bestimmt sind. Eine neue Studie bei Kinderkleidung von Greenpeach zeigt, dass die immer noch in großem Umfang der Fal ist. Wir sprachen mit Michael Santen, Chemieexperte von Greenpeace, was unter anderem mit Nonylphenolethoxylaten auf sich hat und was derartige Substanzen in Kinderkleidung zu suchen hat.
Abmod
Soweit Manfred Santen, Chemieexperte bei der Umweltorganisation Greenpeace über die Belastung von Kleidung für Kinder mit gefährlichen Chemikalien. Wenn die Politik versagt, müssen die Menschen wieder anfangen, selbst zu denken und zu handeln. Einer der Möglichkeiten, besteht in diesem Falle darin, gebrauchte Kleidung auf dem Flohmarkt zu kaufen. Ansonsten gibt es zwei Labels für Kleidung aus neuer Produktion, mehr Informationen finden Sie im Internet unter www.greenpeace.de.
Kommentare
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15.01.2014 / 14:52 | Jürgen, bermuda.funk - Freies Radio Rhein-Neckar |
verwendet in zip-fm vom 15.1.2014
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gekürzt auf 6:40 Minuten | |
16.01.2014 / 22:43 | Dieter, Radio Unerhört Marburg (RUM) |
gesendet in RUM am 17.01.2014
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Vielen Dank!! | |