Jud Süß - Film ohne jegliches Gewissen
ID 36789
Am 18. Februar feierte der Film „Jud Süß – Film ohne Gewissen“ seine Uraufführung im Rahmen der 60. Berlinale. Bereits dort wurde er massiv kritisiert. Nach dem regulären Kinostart am 23. September wurden weitere Vorwürfe laut.
Audio
04:36 min, 4313 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 22.10.2010 / 19:30
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Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Skript
Thema des Films ist die Entstehung des antisemtischen Propagandafilms „Jud Süß“ aus dem Jahre 1940, der an die historische Figur des jüdischen Finanzbeamten Joseph Süß Oppenheimer angelehnt ist. Das Zeigen des Hetzfilms des nationalsozialistischen Propagandaministeriums ist seit 1945 nur mit begleitendem Kommentar sowie unter Auflagen gestattet. Der moderne Film von Regisseur Oskar Roehler stellt den damaligen Hauptdarsteller Ferdiand Marian in den Mittelpunkt, der nach Kriegsende mit einem Berufsverbot belegt wurde. Danny Schmidt hat sich den Film für euch angesehen und kommentiert. Auch er hat an der Umsetzung des Films Kritikpunkte gefunden und kam zu dem Schluss: Jud Süß – Film ohne jegliches Gewissen. Damit steht der Film medial aber keineswegs allein dar, sondern befindet sich in der "guten" Gesellschaft von Guido Knopp und anderen.
Kommentare
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24.10.2010 / 13:13 | hikE, Radio Unerhört Marburg (RUM) |
in frühschicht 25.10.2010
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wird morgen gesendet. Danke! | |
26.10.2010 / 11:11 | ak/rdl, Radio Dreyeckland, Freiburg |
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im zip 26.10., danke! | |