Miese Filme für miese Zeiten: Papaya - Die Liebesgöttin der Kannibalen

ID 38865
 
Die Anti-Atomkraftbewegung hat in den vergangenen Monaten an Stärke gewonnen, wie sich nicht zuletzt an den Protesten gegen den Castortransport durchs Wendland zeigte. Eine filmische Auseinandersetzung mit der Atomkraftwerk wurde aber schon vor über 30 Jahren geführt. In einem Beitrag der Redaktion von Sendeloch hören wir, wie die Männer mordende „Liebesgöttin“ Papaya ihre Insel vor dem Bau eines Atomkraftwerks bewahren will.
Audio
07:52 min, 11 MB, mp3
mp3, 192 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 07.02.2011 / 16:39

Dateizugriffe: 9

Klassifizierung

Beitragsart: Rezension
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Kultur, Internationales
Entstehung

AutorInnen: Redaktion Sendeloch
Radio: RadioZ, Nürnberg im www
Produktionsdatum: 07.02.2011
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Hierzulande verbindet man die Anti-Atombewegung in der Regel mit den Auseinandersetzungen um den Castortransport, mit Blockaden und neuerdings dem „Schottern“ des Gleisbetts. Der bestenfalls mittelmäßig begabte Regisseur Joe D'Amato hingegen verlegte die Auseinandersetzungen um ein Atomkraftwerk in die Karibik. 1978 drehte er in der Dominikanischen Republik den Streifen „Papaya – Die Liebesgöttin der Kannibalen“, in dem sich eine Partisanengruppe auf einem namenlosen Inselparadies gegen den Bau eines AKWs zur Wehr setzt. Heraus kam ein Mix aus Antikolonialismus und Horrorelementen, Atomkraft und Sex. Die Redaktion von Sendeloch hat sich den Unfug angesehen.

Kommentare
08.02.2011 / 09:50 tagesaktuelle Redaktion, Radio Corax, Halle
Danke, immerwieder schön!
gesendet im mittagsmazagin am 8. februar
 
21.02.2011 / 08:42 hikE, Radio Unerhört Marburg (RUM)
gesendet in Frühschicht 21.2.2011
danke! gnihihi...