Strategien gegen Lebensmittelverschwendung
ID 47174
1/3 aller Lebensmittel landen weltweit auf dem Müll, so schätzt es die FAO, der Weltagrarorganisation. Klar, überall, wo etwas hergestellt und verbraucht wird, fällt auch Abfall an. Auf dem Acker, in der Lebensmittelindustrie, in den Supermärkten und zuletzt bei uns in den Haushalten. Das Fatale ist: Die meisten Reste könnte man ohne Weiteres nutzen. Deshalb gibt es auch Strategien gegen die Lebensmittelverschwendung. Die gemeinnützigen Tafeln bekommen noch essbare Lebensmittel aus Supermärkten und geben sie weiter an Bedürftige. Ein Forschungsprojekt versucht aus Karottenschalen Rosenaroma zu machen.
Audio
10:36 min, 9945 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 06.04.2012 / 12:26
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Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Skript
Anmod:
Spätestens mit dem Buch „die Essensvernichter“ von Valentin Thurn ist das Thema der Lebensmittelabfälle in den öffentlichen Diskurs gelangt. 1/3 aller Lebensmittel landen weltweit auf dem Müll, so die Abschätzung der FAO, der Weltagrarorganisation. Schuld daran sind beispielsweise Handelsnormen, zu lange Transportwege, nicht-bedarfsgerechtes Einkaufen. Unterschiedliche Strategien werden der Verschwendung entgegengesetzt. Forschungsprojekte, die Möglichkeiten suchen, Abfälle sinnvoll zu verwerten, die Tafeln, die Lebensmittel gerecht umverteilen wollen oder Aufklärungskampagnen, die bei Verbrauer_innen ansetzen, wie die jetzt im Start begriffene Kampagne „zu gut für die Tonne“ des BMELV.
Milli von Radio Unerhört Marburg hat sich in Giessen umgesehen. Welche Erfahrungen macht die Tafel? Welche Forschungsprojekte gibt es an der Uni? Und wie sinnvoll können solche Strategien überhaupt sein?
Spätestens mit dem Buch „die Essensvernichter“ von Valentin Thurn ist das Thema der Lebensmittelabfälle in den öffentlichen Diskurs gelangt. 1/3 aller Lebensmittel landen weltweit auf dem Müll, so die Abschätzung der FAO, der Weltagrarorganisation. Schuld daran sind beispielsweise Handelsnormen, zu lange Transportwege, nicht-bedarfsgerechtes Einkaufen. Unterschiedliche Strategien werden der Verschwendung entgegengesetzt. Forschungsprojekte, die Möglichkeiten suchen, Abfälle sinnvoll zu verwerten, die Tafeln, die Lebensmittel gerecht umverteilen wollen oder Aufklärungskampagnen, die bei Verbrauer_innen ansetzen, wie die jetzt im Start begriffene Kampagne „zu gut für die Tonne“ des BMELV.
Milli von Radio Unerhört Marburg hat sich in Giessen umgesehen. Welche Erfahrungen macht die Tafel? Welche Forschungsprojekte gibt es an der Uni? Und wie sinnvoll können solche Strategien überhaupt sein?
Kommentare
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20.03.2012 / 07:35 | Frank, |
gesendet am 20.03.2012 im Kaffeesatz
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Danke! | |
20.03.2012 / 12:59 | Andreas Reimann (RDL), Radio Dreyeckland, Freiburg |
Im zip am Dienstag 20. März 2012
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Gekürzt im zip (ich habe aus zeitgründen nur den teil über die tafeln genommen). Herzlichen Dank. | |