Ein Aufschrei: Vor einem Jahr verbrannte sich der iranische Flüchtling Kahve in Tübingen

ID 69246
  salvataggio esterno!
AnhörenDownload
Am 20. Februar 2014 starb in Tübingen Kahve Pouryazdani. Er hatte sich selbst verbrannt. Der Iraner hatte über 10 Jahre in Tübingen gewohnt. Lange Jahre hatte er unter der Residenzpflicht und dem Verbot arbeiten zu dürfen, zu leiden. Jahrelang hatte er in Tübingen auch auf die miserable Menschenrechtslage im Iran aufmerksam gemacht, ohne große Resonanz. Die schreckliche Selbstverbrennung war wohl auch ein politisches Statement.

In einem Kommentar im Schwäbischen Tagblatt stand letztes Jahr:

„Die Selbstverbrennung im Herzen Tübingens war ein Aufschrei."

Was aus diesem Aufschrei geworden ist, dass wollten wir, etwas über ein Jahr nach dem Tod von Kahve, von Mehrdad Amiri, einem Freund von Kahve wissen.

Zuerst fragten wir:

Wer war Kahve?
Audio
13:34 min, 12 MB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 06.03.2015 / 12:18

Dateizugriffe: 28

Klassifizierung

tipo: Interview
lingua: deutsch
settore/i di redazione: Internationales, Arbeitswelt, Politik/Info, Wirtschaft/Soziales
serie: Focus Europa
Entstehung

autrici/autori: Fabian
Radio: RDL, Freiburg im www
data di produzione: 06.03.2015
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Kein Skript vorhanden.