Die Bahn muss für das Gemeinwohl organisiert werden und nicht als AG
ID 93182
Darüber dass die Deutsche Bahn in einer Krise steckt, herrscht seit langem Einigkeit. Immer wieder soll es der nächste Manager richten. Die Grünen schlagen eine Trennung von Gleis und Betrieb vor. Die Linke will die Bahn verstaatlichen, wobei es keine wirkliche Verstaatlichung wäre, denn noch ist der Staat selbst Eigentümer beim Katastrophenfall Bahn. Sabine Leidig, Bundestagsabgeordnete der Partei Die Linke bevorzugt denn auch den Ausdruck "demokratisieren". Gemeint ist, dass Bund, Länder und nicht zuletzt die Kommunen, die am ehesten merken wo der Schuh drückt, an der Bahn beteiligt sein sollen. Außerdem sollte des Wissen der MitarbeiterInnen über die Beteiligung der Gewerkschaften genutzt werden. Auch sollte der Staat bei seinen Infrastrukturmaßnahmen den Straßenbau nicht gegenüber der Schiene begünstigen. Als positives Beispiel einer gut organisierten Bahn führt Leidig das Beispiel der Schweiz an.
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09:44 min, 9126 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 17.01.2019 / 11:43
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Dateizugriffe: 60
Klassifizierung
tipo: Interview
lingua: deutsch
settore/i di redazione: Politik/Info, Umwelt, Wirtschaft/Soziales
serie: Morgenradio
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Kommentare
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17.01.2019 / 15:08 | Kai J., Radio T |
Gesendet am 17.01.19 um 19 Uhr im Radio T Chemnitz UKW 102,70 MHz
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Vielen Dank! | |
17.01.2019 / 18:02 | Monika, bermuda.funk - Freies Radio Rhein-Neckar |
in sonar
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am 17.1.. Danke! | |