Zur Bedeutung der Geschlechterdifferenz in der männlichen Subjektwerdung
ID 98399
Wie werden wir wer wir sind? Zu Subjekten? Und was haben Geschlechterrollen damit zu tun?
Das männliche Subjekt der patriarchalen und kapitalistischen Gesellschaft befindet sich in seiner Subjektwerdung in einem besonderen Konflikt zwischen Autonomiebestrebungen und der Abhängigkeit von Anderen. Gerade in der Beziehung zu Frauen* kann dieser Konflikt zur Ursache von Abwertung, Aggression und Gewalt werden.
Johanna Niendorf beschäftigt sich mit dem Spannungsfeld männlicher Subjektwerdung aus der Perspektive einer psychoanalytischen Sozialpsychologie.
Heute, am 14. November 2019, hält sie einen Vortrag zum Thema in der feministischen Bibliothek MonaLiesa in Leipzig. Wir haben mit ihr gesprochen und zunächst einen Begriff geklärt: was ist das überhaupt, Subjektwerdung?
Das männliche Subjekt der patriarchalen und kapitalistischen Gesellschaft befindet sich in seiner Subjektwerdung in einem besonderen Konflikt zwischen Autonomiebestrebungen und der Abhängigkeit von Anderen. Gerade in der Beziehung zu Frauen* kann dieser Konflikt zur Ursache von Abwertung, Aggression und Gewalt werden.
Johanna Niendorf beschäftigt sich mit dem Spannungsfeld männlicher Subjektwerdung aus der Perspektive einer psychoanalytischen Sozialpsychologie.
Heute, am 14. November 2019, hält sie einen Vortrag zum Thema in der feministischen Bibliothek MonaLiesa in Leipzig. Wir haben mit ihr gesprochen und zunächst einen Begriff geklärt: was ist das überhaupt, Subjektwerdung?
Audio
14:59 min, 20 MB, mp3
mp3, 182 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 14.11.2019 / 12:45
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Klassifizierung
Type: Interview
Language: deutsch
Subject area: Frauen/Lesben
Series: CX - Corax - Feminismus - Gender
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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