Der französische Revolutionskalender - "Ein Gründungsmythos für die Republik"
ID 117641
Weinlese, Nebel, Raureif - so hießen die Herbst- und Wintermonate im Revolutionskalender, der im Zuge der französischen Revolution zum 22. September 1792 in Frankreich eingeführt wurde. Allerdings startete er nicht direkt an diesem Datum, sondern wurde ein Jahr später rückwirkend eingeführt. Mit diesem Stichtag begann das „Jahr I der Republik“. Säkular, im Geiste der Aufklärung und Vernunft sollte der Kalender sein. Er galt offiziell bis zum 31. Dezember 1805 und erlebte im Rahmen der Pariser Kommune 1871 nochmal ein Revival. Über diesen Kalender, seine Struktur, Kuriositäten und politische Symbolik haben wir mit der Historikerin Dr. Christina Schröer gesprochen.
Audio
08:20 min, 19 MB, mp3
mp3, 320 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 22.09.2022 / 16:18
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Dateizugriffe: 1259
Klassifizierung
Type: Interview
Language: deutsch
Subject area: Wirtschaft/Soziales, Internationales, Politik/Info
Series: CX - Corax - Geschichte/Gesellschaft - Dialektik
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Kommentare
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20.01.2023 / 18:13 | Monika, bermuda.funk - Freies Radio Rhein-Neckar |
in sonar
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am 20.01.. Vielen Dank ! | |