Heteronormativität als Konzept zur Analyse sozialer Verhältnisse.
ID 24798
Heteronormativität wird im Rahmen von Queeren Theorien als Analysebegriff benutzt, um die machtvolle Durchdringung von Körpern, Selbstverständnissen und Lebensmöglichkeiten durch Vergeschlechtlichung und Sexualisierung zu begreifen. Als Weiterentwicklung von Begriffen und Analysen aus der Frauen- und Geschlechterforschung sowie den Gay & Les-bian Studies benennt er normative Heterosexualität und Zweigeschlechtlichkeit als zentrale Struktur moderner westlicher Gesellschaften, die gemeinsam mit weiteren Strukturen hierar-chisierte Subjektpositionen herstellt.
Audio
06:34 min, 6158 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 04.11.2008 / 16:10
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Klassifizierung
Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Schwul, Frauen/Lesben
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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