"Wer hier kauft, kauft Ärger" - ein ermutigendes Fallbeispiel aus Berlin
ID 90537
"Stadteilinitiative "Kiez aktiv: Bockbrauerei" berichtet der "Radiokampagne Berlin" über die "Mühen der Ebene" lokaler Kämpfe.
Audio
04:00 min, 3756 kB, wav
pcm_s16le ([1][0][0], 128 kbit/s, Mono (8000 kHz)
Upload vom 18.08.2018 / 01:59
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Dateizugriffe: 1375
Klassifizierung
tipo: Interview
idioma: deutsch
áreas de redacción: Wirtschaft/Soziales, Kultur, Politik/Info
Entstehung
autoras o autores: Julia Hartung
Radio: Freies Radio Berlin, Berlin
fecha de producción: 18.08.2018
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Auszug aus einem Flyer der Stadteilinitiative:
*Aktuelles von der Initiative zum Erhalt der Bockbrauerei als Gewerbe-Standort*
# Wofür setzt sich „Kiez aktiv: Bockbrauerei“ ein?
Für einen Bebauungsplan (B-Plan) und somit für ein ordentliches B-Plan-Verfah- ren. Damit es dazu kommt, müssen der Bauausschuss und die Bezirksverordne- tenversammlung bei ihrem Beschluss bleiben, dass die Bockbrauerei weiterhin ein reines Gewerbegebiet bleibt.
# Was ist durch ein B-Plan-Verfahren zu gewinnen?
• Mitsprachemöglichkeit! Wir sind nicht grundsätzlich dagegen, dass sich der Kiez verändert. Aber je nachdem, wer darüber entscheidet, wird es eine Verän- derung zum Besseren oder zum Schlechteren werden. Deshalb sind wir für de- mokratische Beteiligungsverfahren. Im Zuge eines B-Plan-Verfahrens muss die Öffentlichkeit informiert werden, die Beteiligung und Mitsprache von uns An- wohner_innen wird ermöglicht.
• Erhalt von Gewerbe und Kultur in unserem Stadtteil zu bezahlbaren Gewerbe- mieten! Nur so bleibt eine „Kreuzberger Mischung“ für alle erhalten.
Was droht, wenn es kein B-Plan-Verfahren gibt?
• Die „Bauwert AG“ baut, was sie will. Investoren entscheiden, wie sich unsere Stadt verändert. Profitinteressen haben Priorität.
• Luxuswohnungsbau Soziale Mischung wird noch homogener, steigende Mieten im ganzen Kiez
• Zerstörung einer authentischen Stätte nationalsozialistischer Verbrechen: Keller, in denen Zwangsarbeit geleistet werden musste.
* Es ist nicht zu spät
Greift ein – mischt Euch ein!
Kommt zum Treffen von „Kiez aktiv: Bockbrauerei“: jeden Montag um 19 Uhr im Wasserturm Kopischsstraße!
*Aktuelles von der Initiative zum Erhalt der Bockbrauerei als Gewerbe-Standort*
# Wofür setzt sich „Kiez aktiv: Bockbrauerei“ ein?
Für einen Bebauungsplan (B-Plan) und somit für ein ordentliches B-Plan-Verfah- ren. Damit es dazu kommt, müssen der Bauausschuss und die Bezirksverordne- tenversammlung bei ihrem Beschluss bleiben, dass die Bockbrauerei weiterhin ein reines Gewerbegebiet bleibt.
# Was ist durch ein B-Plan-Verfahren zu gewinnen?
• Mitsprachemöglichkeit! Wir sind nicht grundsätzlich dagegen, dass sich der Kiez verändert. Aber je nachdem, wer darüber entscheidet, wird es eine Verän- derung zum Besseren oder zum Schlechteren werden. Deshalb sind wir für de- mokratische Beteiligungsverfahren. Im Zuge eines B-Plan-Verfahrens muss die Öffentlichkeit informiert werden, die Beteiligung und Mitsprache von uns An- wohner_innen wird ermöglicht.
• Erhalt von Gewerbe und Kultur in unserem Stadtteil zu bezahlbaren Gewerbe- mieten! Nur so bleibt eine „Kreuzberger Mischung“ für alle erhalten.
Was droht, wenn es kein B-Plan-Verfahren gibt?
• Die „Bauwert AG“ baut, was sie will. Investoren entscheiden, wie sich unsere Stadt verändert. Profitinteressen haben Priorität.
• Luxuswohnungsbau Soziale Mischung wird noch homogener, steigende Mieten im ganzen Kiez
• Zerstörung einer authentischen Stätte nationalsozialistischer Verbrechen: Keller, in denen Zwangsarbeit geleistet werden musste.
* Es ist nicht zu spät
Greift ein – mischt Euch ein!
Kommt zum Treffen von „Kiez aktiv: Bockbrauerei“: jeden Montag um 19 Uhr im Wasserturm Kopischsstraße!