Serie: restrisiko

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22.04.2024
AKW Cattenom | Demo-Aufruf zum 27. April | Greenpeace-Gutachten zum katastrophalen ...

Die französische und die deutsche Anti-Atom-Bewegung rufen gemeinsam zum Samstag, 27. April, zu einer Demonstration am AKW Cattenom auf. Das Atomkraftwerk im Norden Lothringens ist nur rund 12 Kilometer von der Grenze zum Saarland und zu Rheinland-Pfalz und rund neun Kilometer von der luxemburgischen Grenze entfernt. Luxemburg kann bei einem Super-GAU eines einzigen Reaktors des AKW Cattenom komplett vernichtet werden.

22.04.2024
Ein Jahr Teil-Atomausstieg in Deutschland | Strom aus EE bei über 50 Prozent

Am 15. April 2023 wurden die letzten drei Atomkraftwerke in Deutschland abgeschaltet - das AKW Emsland in Niedersachsen, das AKW Isar II in Bayern und das AKW Neckarwestheim II in Baden-Württemberg. Damit geht die Ära der Atomenergie in Deutschland unweigerlich ihrem Ende entgegen. Ausgenommen vom Atomausstieg sind allerdings noch immer die Brennelementefabrik Lingen, die UAA Gronau, der Forschungsreaktor in Garching, das KIT in Karlsruhe sowie weitere Einrichtungen der ...

25.03.2024
Droht 2024 die größte CASTOR-Lawine aller Zeiten?

Nach wie vor werden in Berlin die Pläne weiterverfolgt, 152 CASTOR-Transporte von Jülich nach Ahaus durchzuführen (Siehe unseren Artikel v. 18.02.24). So droht das Jahr 2024 zum Jahr der größten CASTOR-Lawine aller Zeiten zu werden. Bürgerinitiativen fordern ein Eingreifen der NRW-Landesregierung.

25.03.2024
Start der Anhörung zum Abriß des AKW Fessenheim am Mo., 25. März

Das Regierungspräsidium Freiburg teilt der deutschen Öffentlichkeit mit, daß die Unterlagen für das Genehmigungsverfahren zu Stilllegung und Abbau des französischen Atomkraftwerks Fessenheim vom 25. März bis 30. April 2024 im Rahmen der grenzüberschreitenden Öffentlichkeitsbeteiligung eingesehen und kommentiert werden dürfen. Zu den verfügbaren Unterlagen gehören insbesondere die französische amtliche Umweltverträglichkeitsstudie, die sich mit den möglichen Auswirkungen ...

27.02.2024
Heuchelei beim "Endlager"-Fonds | Investitionen in Öl, Gas und Kohle

Mit insgesamt 24 Milliarden Euro konnten sich im Jahr 2017 die vier deutschen AKW-Betreiben von der Verantwortung für den Atommüll freikaufen. Die Bundesregierung übergab das Geld der neugegründeten Atommüllstiftung KENFO und diese soll die 24 Milliarden Euro - angesichts der gigantischen Aufgabe viel zu wenig - sicher und rentabel anlegen. KENFO rühmt sich selbst einer "grünen Anlagestrategie". Doch nun deckten die Umwelt-Organisationen 'urgewald' ...

27.02.2024
Atommüll-Tourismus | "Probefahrten" mit leeren CASTOR-Behältern für ...

Obwohl bis heute nicht geklärt ist, wo der hochradioaktive Atommüll aus dem Betrieb der AKW gelagert werden könnte, soll er mal von A nach B oder auch von B nach C gekarrt werden. Selbst die Verschiebung des Atommülls aus Jülich nach Ahaus ist angeblich noch nicht entschieden. Dennoch wurden mal eben Steuergelder in Höhe von 180.000 Euro für "Probefahrten" mit leeren CASTOR-Behältern von Jülich nach Ahaus verschleudert.

27.02.2024
Brand im Uralt-AKW Chinon

Der französische staatliche Energie-Konzern und AKW-Betreiber EdF mußte zwei der vier in Betrieb befindlichen Atom-Reaktoren des AKW Chinon wegen einem Brand abschalten. Sie stammen aus den Jahren 1982 bis 1987. Drei noch ältere Atom-Reaktoren an diesem Standort, die in den 1960er-Jahren in Betrieb gegangen waren, wurden bereits vor 1990 stillgelegt.

27.02.2024
Acht Atomkraftwerke in den Top Ten der teuersten Gebäude der Welt

Acht der weltweit teuersten Bau-Projekte sind Atomkraftwerke. Nur zwei der Gebäude in dieser Top Ten sind keine Atomprojekte. Sie befinden sich an der muslimische Wallfahrtsstätte Mekka.

22.01.2024
Britische Regierung weiter auf Kernkraft-Trip | Ziel: Vervierfachung bis 2050

Weltweit ist die Zahl der Atom-Reaktoren rückläufig. In Großbritannien waren in den 1980er-Jahren einmal <a href="akwaus131102.html" target=_blank>40 Atom-Reaktoren</a> in Betrieb. Seitdem sank deren Zahl kontinuierlich bis auf 9 mit einer Leistung von insgesamt rund 6 Gigawatt. Dennoch propagiert der britische Premierminister Rishi Sunak eine Vervierfachung auf 24 Gigawatt bis zum Jahr 2050.

22.01.2024
Japan: Nach schwerem Erdbeben an Neujahr - Schäden an AKW verheimlicht

In Japan erschütterte ein schweres Erdbeben mit Tsunami am Neujahrstag die westjapanische Küstenprovinz Ishikawa. Die Tsunamiwellen erreichten beim Auftreffen auf die Küste eine Höhe von bis zu drei Meter. Beim schwersten Erdbeben seit der Katastrophe am 11. März 2011 wurden sechs Menschen in Wajima lebendig begraben und über 200 Menschen kamen ums Leben. Schäden am AKW Shika wurden zunächst verheimlicht, nun aber doch publik.

25.12.2023
Pseudo-grüner Minister Christian Meyer gibt "grünes Licht" für Schacht ...

Wie kaum anders zu erwarten hat der pseudo-grüne niedersächsische "Umwelt"-Minister Christian Meyer den Weiterbau am umstrittenen Lager für schwach- und mittelradioaktiven Atommüll im ehemaligen Eisenerz-Bergwerk Schacht Konrad erlaubt.

25.12.2023
Keine "Renaissance der Kernenergie" | World Nuclear Industry Status ...

Auch in diesem Jahr gibt der von Fachleuten um Mycle Schneider veröffentlichte World Nuclear Industry Status Report einen Überblick über den weltweiten Stand der Atomindustrie. Die 549 Seiten umfassende Analyse ist das ausführlichste einschlägige Dokument, das jährlich publiziert wird. Die Fakten sprechen deutlich für einen weiteren Abstieg der Atomenergie und keineswegs für die in jüngster Zeit von einer lautstarken Lobby verkündete "Renaissance der Kernenergie". ...

27.11.2023
EPR-Atom-Reaktor Olkiluoto III abgeschaltet | Von Anfang an Schrott

Als einer von wenigen neuen Atom-Reaktoren ging Olkiluoto III im April 2023 in Betrieb. Wegen konstruktionsbedingter massiver Vibrationen im Reaktordruckbehälter waren seit der ersten Netz-Kopplung über 13 Monate verstrichen. Nun überraschte eine automatische Schnellabschaltung den Betreiber-Konzern TVO.

27.11.2023
Schacht Konrad | Über 6 Milliarden Euro für Atommüll-Luftschloß?

Das seit 1982 verfolgte Projekt eines Lagers für schwach- und mittelradioaktiven Müll im ehemaligen Eisenerzbergwerk Schacht Konrad wird immer grotesker. Obwohl Schacht Konrad nach wissenschaftlichen Kriterien ungeeignet ist und in dieses Projekt schon über 3,76 Milliarden Euro versenkt wurden, sollen laut Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) weitere 2,64 Milliarden Euro fließen, so daß dieses Atommüll-Lager am Ende 6,4 Milliarden Euro teuer wäre. Zugleich wird ...

23.10.2023
AKW Cattenom: Katastrophale Zustände

Nach Informationen und Video-Aufnahmen, die dem luxemburgischen Greenpeace-Aktivisten Roger Spautz von einem Whistleblower zugespielt wurden, herrschen im französischen AKW Cattenom katastrophale Zustände. In dem Uralt-Atomkraftwerk plätschern zwischen Rohrleitungen Rinnsale, in einem Schacht sind elektrische Leitungen vollständig von einer Flüssigkeit bedeckt und manche Stellen des Atomkraftwerks gleichen einer wilden Müllhalde.

23.10.2023
Atommüll-Konferenz in Göttingen | Aufruf zu CASTOR-Blockade

Über 50 Delegierte von Anti-Atom-Initiativen aus dem ganzen Bundesgebiet waren am 7. Oktober zur 23. Atommüll-Konferenz nach Göttingen gekommen. Eines der wichtigsten Themen waren die drohenden CASTOR-Transporte von Jülich nach Ahaus.

25.09.2023
Weitere Lieferung von Uran aus Rußland nach Lingen genehmigt

Das Atommüll-Bundesamt (BASE) und das Bundeswirtschaftsministerium unter dem pseudo-grünen Robert Habeck haben 40 weitere Uran-Transporte aus Rußland zur Brennelemente-Fabrik Lingen genehmigt. Lieferant ist der aktiv am Krieg gegen die Ukraine beteiligte russische Staatskonzern Rosatom.

25.09.2023
Bürgerinitiativen aus NRW trafen sich in Ahaus | Kritik an Atommüll-Politik

Am 15. Oktober soll es einen Aktionstag gegen die drohenden CASTOR-Transporte von Jülich nach Ahaus geben. Das beschloß die Landeskonferenz der nordrhein-westfälischen Anti-Atom-Initiativen, die am 16. und 17.09. in Ahaus tagte. Anwesend waren über 25 Delegierte aus ganz NRW, darunter aus den Atom-Standorten Ahaus, Gronau, Jülich und Würgassen.

25.09.2023
Veranstaltungs-Hinweis: Die Anti-Atom-Gruppe Freiburg zeigt den Doku-Film 'Deadly ...

Am 7. September ging die Nachricht um die Welt, daß die US-Regierung dem ukrainischen Militär nun Uran-Munition ("DU-Munition") liefern will. Der Einsatz dieser Munition hat schon beim 2. Golf-Krieg (1991), beim Kosovo-Krieg (1999) und beim Irak-Krieg (2003) zu einer Umwelt-Katastrophe und in der Folge zu einem deutlichen Anstieg der Rate bestimmter Krebs-Arten in der Bevölkerung geführt. Diese Munition enthält abgereichertes Uran aus der Brennelemente-Herstellung ...

30.08.2023
Japan: Radioaktiv kontaminiertes Wasser in den Pazifik

Seit gestern (Donnerstag, 24.08.23) leitet der japanische Strom-Konzern TEPCO das radioaktiv kontaminierte Wasser, das zum Kühlen der Atomruinen des AKW Fukushima Daiichi benutzt wurde, in den Pazifik. Das nun eingeleitete Kühlwasser wurde zwar gefiltert und mit anderem Wasser verdünnt, belastet das Meer und dessen Fauna und Flora jedoch erheblich. Auf wütende Proteste nahm weder TEPCO, noch die japanische Regierung, noch die Internationale Atomenergie-Agentur IAEA die ...