Serie: Das Blättchen

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01.02.2015
Drei Finanzschocks als Jahresauftakt - von Ulrich Busch

»Kaum hat das neue Jahr begonnen, da wurde die Finanzwelt gleich von drei tektonischen Erschütterungen heimgesucht: Erstens von der Ankündigung der Schweizerischen Notenbank, die Kopplung des Franken an den Euro mit sofortiger Wirkung aufzugeben, zweitens von der historischen Entscheidung der Europäischen Zentralbank (EZB), demnächst Staatsanleihen in Billionenhöhe anzukaufen, um die Deflation zu stoppen und die Konjunktur in Europa anzukurbeln, und drittens vom Sieg ...

01.02.2015
Querbeet (L) - von Reinhard Wengierek

»Meine Fundstücke im Kunstgestrüpp: Diesmal vier Fäuste in Dresden, Alltags-Apokalyptiker im Kino und im Kalkwerk, tolle Stompereien sowie eine Büchse Bier ein bisschen jenseits vom Reinheitsgebot …« DAS BLÄTTCHEN (Ausgabe Nr. 2 vom 2.2.15), die Zweiwochenschrift für Politik, Kunst und Wirtschaft, können Sie vollständig Online lesen. Unter der Adresse www.das-blaettchen.de finden Sie alle Beiträge der neuen Ausgabe. Verantwortlicher Redakteur der Ausgabe: ...

01.02.2015
Pannen-Pötte - von Sarcasticus

»Dass die Zuführung von Großwaffensystemen zur Bundeswehr jeweils um Jahre verspätet sowie um Milliardensummen verteuert erfolgt und die neuen Systeme die erwartete militärische Performance trotzdem oft nicht nur nicht bringen, sondern auch noch hochgradig pannenanfällig und mehr in Reparatur und Wartung als im Einsatz sind, das ist seit Jahren die übliche Regel. Dafür stehen Systeme wie Korvette K 130, Kampfhubschrauber Tiger, Fregatte 125 und andere mehr ...« ...

24.11.2014
Das Blättchen – Ausgabe Nr. 24 vom 24.11.14

Hier ist die Gesamtausgabe der Audio-Sendung des »Blättchens« vom 24.11.14. Die Themen dieser Ausgabe: Warum man Platzeck verzeihen sollte - von Marian Krueger Sebastian Haffner erklärte einmal den Unterschied zwischen Friedenspolitik und Kriegspolitik so: Wer Ziele verfolgt, die nicht ohne Krieg zu haben sind, betreibt Kriegspolitik, wer dies unterlasse, dessen Politik tauge für den Frieden... Wie sozial ist »social freezing« - von Viola Schubert-Lehnhardt ...

23.11.2014
»Warum man Platzeck verzeihen sollte«

Sebastian Haffner erklärte einmal den Unterschied zwischen Friedenspolitik und Kriegspolitik so: Wer Ziele verfolgt, die nicht ohne Krieg zu haben sind, betreibt Kriegspolitik, wer dies unterlasse, dessen Politik tauge für den Frieden... Ein Beitrag von Marian Krüger Quelle: »Das Blättchen«, Zweiwochenschrift für Politik, Kunst und Wirtschaft, 17. Jahrgang, Nummer 24, 24. November 2014. www.das-blaettchen.de Eingelesen von Holger Elias

23.11.2014
Wie sozial ist »social freezing«?

Seit die deutschen Medien über das Angebot der Unternehmen Apple und Facebook berichtet haben, für ihre Mitarbeiterinnen die Kosten für diese Technik zu übernehmen, wird diese so umfangreich diskutiert, als könne man damit zentrale Probleme unserer Gesellschaft lösen. Gravierendere Probleme im deutschen Gesundheitswesen – so zum Beispiel der Mangel von Ärztinnen und Ärzten auf dem Land, der chronische Investitionsstau deutscher Krankenhäuser oder die immer wieder ...

23.11.2014
»Die Prignitz – sandverbackenes Land«

Die Prignitz, der nordwestliche Winkel des alten Brandenburg, Landschaft meiner Kindheit, war immer Randregion. Aufwärts der Frühgeschichte, die das bronzezeitliche Königsgrab Seddin verzeichnet, schweigen sich die historischen Karten aus. Obwohl seit askanischer Zeit zur Mark gehörig, gingen die vermeintlich großen Ereignisse hier vorbei. Ein Landstrich jenseits des Grandiosen?... Ein Beitrag von Heino Bosselmann Quelle: »Das Blättchen«, Zweiwochenschrift für Politik, ...

07.12.2014
Mauser C96: Eine deutsche Erfolgsgeschichte

Eine etwas ungewöhnliche Betrachtung zur Pistole Construction 96. Es handelt sich dabei um einen Selbstlader, einen der ersten seiner Art. Er wurde von der noch heute bestehenden Firma Mauser in Oberndorf am Neckar entwickelt und war 1896 serienreif… Von Lutz Unterseher Veröffentlicht am 8.12.14 in der Zweiwochenschrift für Politik, Kunst und Wirtschaft "Das Blättchen", Ausgabe Nr. 25 - 17. Jahrgang - www.das-blaettchen.de

07.12.2014
Brinkmanship & andere Nickligkeiten

In der Ausgabe 23/2014 des Blättchens wurden jüngste demonstrative militärische Aktivitäten Russlands in Europa sowie über dem Atlantik und die NATO-Reaktionen darauf einer betont nüchternen Betrachtung unterzogen, wobei dem Verhalten beider Seiten in sicherheitspolitischer Hinsicht quasi Grundschulniveau attestiert wurde. Was der Autor davon hält, machte er bereits mit seiner Überschrift „Militärische Mätzchen“ deutlich… Von Gabriele Muthesius Veröffentlicht ...

07.12.2014
Reminiszenz an Otto Reutter

Manchmal findet sich unter alten Schallplatten auf Großvaters Dachboden, noch öfter in etwas abseits stehenden CD-Kästen in irgendeiner Stadtbibliothek der Name Otto Reutter. Die Cover auch der jüngsten Zusammenstellungen muten etwas altertümlich an. Das hat System – und trägt dazu bei, dass der Entdecker nicht selten zunächst ratlos ist, was er mit dem Fund anfangen soll: Wie lebendig mögen die Zeitkritik der zwanziger Jahre, wie amüsant der alte Witz, wie modern ...

21.12.2014
Mike Browns Mörder

Mike Browns Mörder muss sich, wie leider nicht anders zu erwarten, vor keinem Gericht für sein Verbrechen verantworten. Das juristische System der USA hat eine lange und blutige Tradition, rassistisch motivierten Polizei-Terror zu verharmlosen oder in zahllosen Fällen sogar vollständig zu leugnen. Daran hat auch die Administration von Barack Obama nichts geändert, sondern im Gegenteil durch ihre den rechtslastigen Republikanern immer mehr entgegenkommende unsoziale Innen- ...

21.12.2014
Eine bedeutende argentinische Philosophin

Im zu Ende gehenden Jahr 2014 erhielt der argentinische Cartoonist Joaquín Salvador Lavado Tejón den in der iberischen Welt hoch angesehenen Prinz-von Asturien-Preis im Bereich Kommunikation und Humanwissenschaften. Damit befindet sich der Zeichner in einer ehrenwerten Gesellschaft, der unter anderem Václav Havel, Hans Magnus Enzensberger und Umberto Eco angehören. Ihnen sagt der Name Tejón nichts? - Von Wolfgang Brauer, Buenos Aires Essay aus der Zweiwochenschrift DAS ...

21.12.2014
Wer aber ist das Volk?

Es wird das „Pegida“-Phänomen debattiert. Der Name ist maßlose Hochstapelei, er heißt: »Patriotische Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes«. Organisatoren sind überwiegend wohl eher unappetitliche Leute, die überwiegend aus dem »Nichts« kamen. Das haben Volksbewegungen aber in aller Regel so an sich: Die Wortführer kommen von unten, nicht aus den gehobenen Schichten. Es sind auch nicht die bekannten Namen derer, die schon immer vorn oder oben standen. ...

21.12.2014
Persilschein für Folterknechte

Juristisch als verbrecherisch verurteilt und verboten wurden Organisationen bisher nur ein einziges Mal – in den Nürnberger Prozessen von 1945/46. Das betraf unter anderem die SS, deren Sicherheitsdienst SD und die Gestapo. Nach Artikel 9 des Statuts des damaligen Internationalen Militärgerichtshofes galt als Verbrechen dabei auch die Mitgliedschaft in solchen Organisationen; als höchstes Strafmaß wurde bekanntlich die Todesstrafe verhängt... Von Sarcasticus Essay ...

04.01.2015
Abendland - von Hermann-Peter Eberlein

Die Pegida-Bewegung hat einen Begriff wieder ins Zentrum des Interesses gerückt, der aus der politischen Diskussion über Jahrzehnte verschwunden zu sein schien: das Abendland. Ein Terminus, der in gleicher Weise assoziations- und emotionsbeladen wie schwammig ist. Das macht seine Integrationskraft wie seine Gefahr aus. Drei Assoziationskreise seien benannt: Abendland und Morgenland, Abendland und Christentum, Abendland und Europa… Der Beitrag entstammt der Zweiwochenschrift ...

04.01.2015
Psychosoziale Wurzeln „rechter“ Bewegungen

Von Andreas Peglau - Schon der Ausgang der Europawahl vom Mai 2014 und die Entwicklung in der Ukraine haben die Frage nach den Wurzeln von Bewegungen, die auf Nationalismus, Fremdenfeindlichkeit und Autoritarismus abzielen, mit neuer Schärfe aufgeworfen. Das Phänomen Pegida erzwingt umso mehr, sich damit zu befassen… Der Beitrag entstammt der Zweiwochenschrift für Politik, Kunst und Wirtschaft DAS BLÄTTCHEN (www.das-blaettchen.de), Nr. 1 vom 5.1.2015. Verantwortliche ...

04.01.2015
Spiel mit dem Feuer - von Edgar Benkwitz

Etwas Unerhörtes ereignete sich Mitte Dezember im indischen Unterhaus. Der Abgeordnete Sakshi Maharaj bezeichnete den Mörder von Mahatma Gandhi, den Hindufanatiker Nathuram Godse, als Patrioten. Der daraufhin ausbrechende Tumult zwang Maharaj zwar, am nächsten Tag eine Entschuldigung abzugeben, aber er hatte nur ausgesprochen, was so mancher in seiner Partei – der hindunationalistischen Indischen Volkspartei(BJP) – denkt… Der Beitrag entstammt der Zweiwochenschrift ...

08.01.2015
Daniela Dahn: »Hier bin ich Mensch, hier greif ich ein.«

Am 9. Januar begehen wir den 125. Geburtstag von Kurt Tucholsky. An diesem Tag erscheint die nichtkommerzielle Zweiwochenschrift für Politik, Kunst und Wirtschaft DAS BLÄTTCHEN aus diesem Anlass mit einer Sonderausgabe. Der nachfolgenden Texte wurde von der Autorin, dem Autor zur Verfügung gestellt und von uns eingesprochen. »Geist und Macht – ein oft und immer wieder kontrovers diskutiertes Thema. Lässt sich schreibend auf Politik und Gesellschaft Einfluss nehmen? ...

08.01.2015
Heribert Prantl: Das utopische Maß

Am 9. Januar begehen wir den 125. Geburtstag von Kurt Tucholsky. An diesem Tag erscheint die nichtkommerzielle Zweiwochenschrift für Politik, Kunst und Wirtschaft DAS BLÄTTCHEN aus diesem Anlass mit einer Sonderausgabe. Der nachfolgenden Texte wurde von der Autorin, dem Autor zur Verfügung gestellt und von uns eingesprochen. »Soeben habe ich meine Rede noch einmal nachgelesen, die ich 1996 gehalten habe, als ich mit dem „Kurt Tucholsky-Preis für literarische Publizistik“ ...

08.01.2015
Fritz J. Raddatz: »Vertanes Leben«?

Am 9. Januar begehen wir den 125. Geburtstag von Kurt Tucholsky. An diesem Tag erscheint die nichtkommerzielle Zweiwochenschrift für Politik, Kunst und Wirtschaft DAS BLÄTTCHEN aus diesem Anlass mit einer Sonderausgabe. Der nachfolgenden Texte wurde von der Autorin, dem Autor zur Verfügung gestellt und von uns eingesprochen. »Tucholsky glaubt nicht an das, was er tut. Das ist nicht Lüge, sondern Mißtrauen. Da er ein raffinierter Artist ist, stürzt er – künstlerisch ...