Serie: Das Blättchen

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24.11.2014
Das Blättchen – Ausgabe Nr. 24 vom 24.11.14

Hier ist die Gesamtausgabe der Audio-Sendung des »Blättchens« vom 24.11.14. Die Themen dieser Ausgabe: Warum man Platzeck verzeihen sollte - von Marian Krueger Sebastian Haffner erklärte einmal den Unterschied zwischen Friedenspolitik und Kriegspolitik so: Wer Ziele verfolgt, die nicht ohne Krieg zu haben sind, betreibt Kriegspolitik, wer dies unterlasse, dessen Politik tauge für den Frieden... Wie sozial ist »social freezing« - von Viola Schubert-Lehnhardt ...

08.01.2015
Daniela Dahn: »Hier bin ich Mensch, hier greif ich ein.«

Am 9. Januar begehen wir den 125. Geburtstag von Kurt Tucholsky. An diesem Tag erscheint die nichtkommerzielle Zweiwochenschrift für Politik, Kunst und Wirtschaft DAS BLÄTTCHEN aus diesem Anlass mit einer Sonderausgabe. Der nachfolgenden Texte wurde von der Autorin, dem Autor zur Verfügung gestellt und von uns eingesprochen. »Geist und Macht – ein oft und immer wieder kontrovers diskutiertes Thema. Lässt sich schreibend auf Politik und Gesellschaft Einfluss nehmen? ...

07.12.2014
Brinkmanship & andere Nickligkeiten

In der Ausgabe 23/2014 des Blättchens wurden jüngste demonstrative militärische Aktivitäten Russlands in Europa sowie über dem Atlantik und die NATO-Reaktionen darauf einer betont nüchternen Betrachtung unterzogen, wobei dem Verhalten beider Seiten in sicherheitspolitischer Hinsicht quasi Grundschulniveau attestiert wurde. Was der Autor davon hält, machte er bereits mit seiner Überschrift „Militärische Mätzchen“ deutlich… Von Gabriele Muthesius Veröffentlicht ...

18.01.2015
Querbeet (XLIX) - von Reinhard Wengierek

Meine Fundstücke im Kunstgestrüpp: Diesmal ein geschmähter Regiestar, eine Verheutigungsfalle, Operettenwahnsinn sowie Unheimlichkeiten im Souterrain… Quelle: DAS BLÄTTCHEN, Zweiwochenschrift für Politik, Kunst und Wirtschaft, Ausgabe 2 vom 19. Januar 2015 (www.das-blaettchen.de) – eingesprochen von Holger Elias

15.03.2015
Gesellschaftsvertrag und Radikalität - von Heino Bosselmann

»Das staatspolitische Denken des säkularen Europa gründet in der philosophisch geprägten, aber historisch kaum greifbaren Vorstellung des Gesellschaftsvertrages, also in der Annahme, kontraktualistische Handlungen hätten das „zoon politikon“ vom „status naturalis“ in den „status civilis“ geführt. Von Bodin bis Rawls versucht die Philosophie dieses Phänomen zu erklären und präferiert verschiedene Staatsformen – nach eher konservativen Vorstellungen den ...

12.04.2015
Ruanda. Dass es knallte, bekam man mit - von Arndt Peltner, Oakland

»Ohne jeden Zweifel, das Böse existiert«. Romeo Dallaire blickt zurück auf die Wochen im Frühjahr 1994, als er der Kommandeur der UN Truppen im ostafrikanischen Ruanda war. Dallaires Einsatz begann im September 1993, nach der Unterzeichnung des Friedensabkommens von Arusha, zwischen der ruandischen Regierung und der Tutsi-Rebellengruppe FPR.« Quelle: DAS BLÄTTCHEN, Zweiwochenschrift für Politik, Kunst und Wirtschaft, Ausgabe Nr. 8 vom 13.4.15

21.12.2014
Mike Browns Mörder

Mike Browns Mörder muss sich, wie leider nicht anders zu erwarten, vor keinem Gericht für sein Verbrechen verantworten. Das juristische System der USA hat eine lange und blutige Tradition, rassistisch motivierten Polizei-Terror zu verharmlosen oder in zahllosen Fällen sogar vollständig zu leugnen. Daran hat auch die Administration von Barack Obama nichts geändert, sondern im Gegenteil durch ihre den rechtslastigen Republikanern immer mehr entgegenkommende unsoziale Innen- ...

01.03.2015
Querbeet (LII) - von Reinhard Wengierek

Meine Fundstücke im Kunstgestrüpp: Diesmal 33 Berliner Liebhaber, eine Brecht-Posse in Absurdistan und ein Findling im Unterholz… Quelle: DAS BLÄTTCHEN vom 2.3.15 in www.das-blaettchen.de Verantwortliche Redakteurin der Ausgabe: Margit van Ham Eingelesen von Holger Elias / rwb am 1.3.15

15.03.2015
Hundetheater - von Eberhard Esche

Der unvergessene Mime Fred Düren ist, 86-jährig, am 2. März 2015 in Israel, wo er seit 1988 lebte, verstorben. An ihn soll die folgende Geschichte, aufgeschrieben von Eberhard Esche, erinnern: »Es war im Jahre 1963 und in einem Stück von William Shakespeare. „Zwei Herren aus Verona“. Und erleben mußte es der Schauspieler Fred Düren. Und veranlaßt hatte es der Regisseur Benno Besson. Dennoch trifft sie beide keine Schuld. Den Schauspieler nicht und den Regisseur ...

15.02.2015
Mondverkauf auf amerikanisch - von Dieter B. Herrmann

»Stellen Sie sich vor, jemand fährt ungefragt mit einem Forschungsroboter auf einem Grundstück herum, für das Sie als Besitzer im Grundbuch eingetragen sind. Der Eindringling hätte offenbar wenig Chancen, sein Vorhaben ungestraft weiter zu führen. Anders verhält es sich allerdings, wenn Sie Besitzer eines Grundstückes auf dem Mond oder auf dem Mars sind. Sie meinen, ein solches Grundstück könne man gar nicht besitzen? ...« Quelle: DAS BLÄTTCHEN, Zweiwochenschrift ...

31.03.2015
Deutsche Abrüstungspolitik – unter „ferner liefen“ - von Wolfgang Schwarz

»Die Abrüstungsabteilung des Auswärtigen Amtes (AA), so meinte der Leiter der Hessischen Stiftung für Friedens- und Konfliktforschung (HSFK), Harald Müller, jüngst in der Frankfurter Rundschau, sei „ein wirkliches Flaggschiff deutscher Außenpolitik“. Dies mit dem einen oder anderen Beispiel plausibel zu machen, unterließ Müller – und es wäre ihm wohl auch schwer gefallen. Denn eine aktive, gestaltende internationale Abrüstungspolitik, die auch öffentlich ...

01.02.2015
Querbeet (L) - von Reinhard Wengierek

»Meine Fundstücke im Kunstgestrüpp: Diesmal vier Fäuste in Dresden, Alltags-Apokalyptiker im Kino und im Kalkwerk, tolle Stompereien sowie eine Büchse Bier ein bisschen jenseits vom Reinheitsgebot …« DAS BLÄTTCHEN (Ausgabe Nr. 2 vom 2.2.15), die Zweiwochenschrift für Politik, Kunst und Wirtschaft, können Sie vollständig Online lesen. Unter der Adresse www.das-blaettchen.de finden Sie alle Beiträge der neuen Ausgabe. Verantwortlicher Redakteur der Ausgabe: ...

18.01.2015
Justitias Gleichmacherei - von Günter Hayn

»Dem fränkischen Würstelfabrikanten Uli Hoeneß konnte die bayerische Justiz vor wenigen Monaten hinterzogene Steuern in Höhe von 28,5 Millionen Euro nachweisen. Es ging nicht anders. Der Täter war volljährig, und so richtig runterrechnen ließ sich die Summe auch nicht. Am 13. März 2014 waren drei Jahre und sechs Monate Haft fällig. Die zur Bewährung auszusetzen ging leider aufgrund der geltenden Gesetzeslage nicht. Hoeneß musste am 2. Juni in den so gar nicht schicken ...

21.12.2014
Persilschein für Folterknechte

Juristisch als verbrecherisch verurteilt und verboten wurden Organisationen bisher nur ein einziges Mal – in den Nürnberger Prozessen von 1945/46. Das betraf unter anderem die SS, deren Sicherheitsdienst SD und die Gestapo. Nach Artikel 9 des Statuts des damaligen Internationalen Militärgerichtshofes galt als Verbrechen dabei auch die Mitgliedschaft in solchen Organisationen; als höchstes Strafmaß wurde bekanntlich die Todesstrafe verhängt... Von Sarcasticus Essay ...

07.12.2014
Mauser C96: Eine deutsche Erfolgsgeschichte

Eine etwas ungewöhnliche Betrachtung zur Pistole Construction 96. Es handelt sich dabei um einen Selbstlader, einen der ersten seiner Art. Er wurde von der noch heute bestehenden Firma Mauser in Oberndorf am Neckar entwickelt und war 1896 serienreif… Von Lutz Unterseher Veröffentlicht am 8.12.14 in der Zweiwochenschrift für Politik, Kunst und Wirtschaft "Das Blättchen", Ausgabe Nr. 25 - 17. Jahrgang - www.das-blaettchen.de

01.03.2015
Mutprobe. Die Vereinigte Linke und der 18. März 1990 - von Erhard Weinholz

»Einige Tage vor der Volkskammerwahl vom 18. März 1990 erreichte uns im Berliner Büro der Initiative für eine vereinigte Linke (VL) eine Ansichtskarte aus Dresden...« Quelle: DAS BLÄTTCHEN vom 2.3.15 in www.das-blaettchen.de Verantwortliche Redakteurin der Ausgabe: Margit van Ham Eingelesen von Holger Elias / rwb am 1.3.15

04.01.2015
Psychosoziale Wurzeln „rechter“ Bewegungen

Von Andreas Peglau - Schon der Ausgang der Europawahl vom Mai 2014 und die Entwicklung in der Ukraine haben die Frage nach den Wurzeln von Bewegungen, die auf Nationalismus, Fremdenfeindlichkeit und Autoritarismus abzielen, mit neuer Schärfe aufgeworfen. Das Phänomen Pegida erzwingt umso mehr, sich damit zu befassen… Der Beitrag entstammt der Zweiwochenschrift für Politik, Kunst und Wirtschaft DAS BLÄTTCHEN (www.das-blaettchen.de), Nr. 1 vom 5.1.2015. Verantwortliche ...

08.01.2015
Klaus Bellin: Der skeptische Aufklärer

Am 9. Januar begehen wir den 125. Geburtstag von Kurt Tucholsky. Der nachfolgende Text wurde uns von der Tageszeitung NEUES DEUTSCHLAND zur Verfügung gestellt und von uns eingesprochen. »»Er war siebzehn, als 1907 seine erste kleine Satire erschien, anonym, ein paar Zeilen nur, das Märchen vom Kaiser, der eine Flöte mit einer wunderlichen Eigenschaft besaß. Man konnte, wenn man in eins der Löcher blickte, Werke moderner Malerei sehen. »Und was machte der Kaiser damit?«, ...

31.03.2015
Kirchenschiff, Kirchenwrack - von Heino Bosselmann

»Zu den besonders tragischen Wendeverlierern gehören die ostdeutschen evangelischen Pfarrer, die der 89er Bürgerbewegung einst Raum und Stimme liehen. Durchaus als politische Helden! Einerseits mag es eine Art Auszeichnung sein, wenn einer von ihnen, der Rostocker Pastor Joachim Gauck, ins hohe Amt der Bundespräsidentschaft gehoben wurde, andererseits zeigt gerade dies, dass die hohe Dynamik besonderen Wirkens nunmehr lediglich als Ornament des längst Vergangenen fortlebt, ...

15.03.2015
Weißbuch 2016: Nun kreißt der Berg … - von Wolfgang Schwarz

»Bevor diverse Aber zur Sprache kommen, sei zunächst ausdrücklich festgehalten: Eine Inventur und Neufassung der sicherheitspolitischen Grundsätze und Strategie Deutschlands samt daraus abgeleiteter Funktionsbestimmung der Bundeswehr sowie die Niederschrift der Ergebnisse eines entsprechenden Analyse- und Findungsprozesses in einem neuen „Weißbuch. Zur Sicherheitspolitik und zur Zukunft der Bundeswehr“ – so Usus in der Bundesrepublik seit 1969 – ist notwendig ...