Verschwörungstheorien in unserer Gesellschaft

ID 104267
 
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Der Beitrag beschäftigt sich mit Verschwörungstheorien (V.T.)von einer Perspektive der funktionalen Zusammenhänge. Was macht V.T.s so anziehend für viele MitbürgerInnen? Was genau bringt Menschen dazu, "alternative Sichtweisen" einer qualitativen Berichterstattung und einem freiheitlichen Diskurs vorzuziehen? Dabei geht es nicht darum, einzelne Theorie inhaltlich zu betrachten und zu widerlegen, sondern auf das Konglomerat in Gänze zu blicken und ihre sprachlichen Funktionen genauer zu beschreiben. Zu diesem Zwecke wurde ein Interview mit den LinguistInnen Josephine Obert (ehem. TU Dresden) und Mihael Svitek (ehem. TU Dresden) geführt, das am 04.07.2020 im Rahmen eines Vortrages („Aufwachen, Schlafschafe!” – Die Sprache der Verschwörung zwischen Mythos, Ideologie und Theorie) aufgezeichnet wurde. Begriffe wie "Wissen" "Wahrheit" und die Beziehung zur "Wissenschaft" stehen in diesem Gespräch im Fokus.
(Länge 43:57)
Audio
43:57 min, 101 MB, mp3
mp3, 320 kbit/s, Stereo (48000 kHz)
Upload vom 12.09.2020 / 09:58

Dateizugriffe: 79

Klassifizierung

Beitragsart: Reportage
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Wirtschaft/Soziales, Kultur, Politik/Info
Entstehung

AutorInnen: Coloradio Dresden (Michael S.)
Radio: coloradio, Dresden im www
Produktionsdatum: 12.09.2020
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Die Sendung beschäftigt sich mit der funktionalen Perspektive von Verschwörungstheorien und ihrer Verbindung zur Gesellschaft. Dabei versucht er die scheinbar gestiegene Attraktivität von Verschwörungstheorien genauer in den Blick zu nehmen und zu erklären. Gerade die Sprache und ihre Funktion scheint hierbei eine große Rolle zu spielen.