Ausblick auf das DAVE-Festival für Clubkultur 2020
ID 104452
Dresdens Freies Radio coloRadio kooperiert auch in diesem Jahr wieder mit dem DAVE-Festival für Clubkultur. Konkret bedeutet das: coloRadio bietet im Rahmen des Festivals Workshops an und übernimmt auf seinen Antennenfrequenzen das DAVE-Festivalradio. Jenz Steiner wagte für die Sendung Abendschule einen kleinen Rückblick und Ausblick.
Audio
05:39 min, 13 MB, mp3
mp3, 320 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 25.09.2020 / 09:45
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Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Skript
Ich bin Jenz Steiner.
Ich bringe als Koordinator alle Leute zusammen, die sich fürs Radiomachen begeistern, die in der Stadt irgendwas mit Medien, Kunst, Kultur und Politik machen.
Ich kümmere mich in diesem Jahr um die Workshops, die im Rahmen des DAVE-Festivals in den coloRadio-Räumen im Zentralwerk in Dresden Pieschen laufen.
Ich selbst leite auch einen kleinen Workshop. Da dreht sich alles um Jingle-Produktion.
Als jemand, der aus der Klubkultur kommt, finde ich finde das DAVE natürlich eine tolle Sache und irgendwie auch eine logische Konsequenz der letzten drei Jahrzehnte.
Die Leute, die seit der Wende hier Pionierarbeit geleistet haben,
haben ja viele Hochphasen und Niederschläge durchgemacht.
Viele haben die Stadt verlassen, haben ihr Glück in Berlin, Hamburg, Köln oder Amiland selbst in die Hand genommen oder irgendwo im Umland ihre eigenen Freiräume geschaffen. Andere sind hier geblieben, haben große Kinder, haben sich neu orientiert oder trauern die alten Zeiten hinterher oder organisieren jetzt einmal im Jahr das DAVE-Festival.
Wir haben vor drei Jahren eine engere Kooperation mit dem DAVE-Festival angeleiert.
Das meiste lief im Hole of Fame auf der Königsbrücker Straße. Die Location hat sich in der Zeit in ein kleines gläsernes Studio mitten in der Dresdner Neustadt verwandelt.
Mit Workshops und einem auf UKW, also über Antenne übertragenen DAVE-Radio, ermöglicht durch Radio Aktiv 2 punkt Null, die auch bei coloRadio groß geworden sind.
Ich habe damals gemerkt, dass die Leute aus der Neustadt das Zentralwerk in Pieschen als tierisch weit weg empfunden haben. Das hat sich in den drei Jahren deutlich gewandelt. Wir sind irgendwie näher an die Neustadt gerückt. Im Zentralwerk passiert viel mehr. ColoRadio wird immer mehr eine erstnzunehmende Größe in der Stadt. Hier kommen alle zusammen, die in de Stadt irgendwas auf die Beine stellen. ColoRadio und das Zentralwerk sind kulturelle Schmelztiegel geworden. Da passiert was. Trotz corona.
Das berücksichtigen wir bei unseren Workshops natürlich auch. Acht Leute pro Kurs, dann ist Schicht im Schacht. Ich sehe das fast als Vorteil, weil die Dozentinnen und Dozenten so viel besser auf die Bedürfnisse der Teilnehmenden eingehen können. Und wir haben tolle Dozierende in diesem Jahr.
Ich bringe als Koordinator alle Leute zusammen, die sich fürs Radiomachen begeistern, die in der Stadt irgendwas mit Medien, Kunst, Kultur und Politik machen.
Ich kümmere mich in diesem Jahr um die Workshops, die im Rahmen des DAVE-Festivals in den coloRadio-Räumen im Zentralwerk in Dresden Pieschen laufen.
Ich selbst leite auch einen kleinen Workshop. Da dreht sich alles um Jingle-Produktion.
Als jemand, der aus der Klubkultur kommt, finde ich finde das DAVE natürlich eine tolle Sache und irgendwie auch eine logische Konsequenz der letzten drei Jahrzehnte.
Die Leute, die seit der Wende hier Pionierarbeit geleistet haben,
haben ja viele Hochphasen und Niederschläge durchgemacht.
Viele haben die Stadt verlassen, haben ihr Glück in Berlin, Hamburg, Köln oder Amiland selbst in die Hand genommen oder irgendwo im Umland ihre eigenen Freiräume geschaffen. Andere sind hier geblieben, haben große Kinder, haben sich neu orientiert oder trauern die alten Zeiten hinterher oder organisieren jetzt einmal im Jahr das DAVE-Festival.
Wir haben vor drei Jahren eine engere Kooperation mit dem DAVE-Festival angeleiert.
Das meiste lief im Hole of Fame auf der Königsbrücker Straße. Die Location hat sich in der Zeit in ein kleines gläsernes Studio mitten in der Dresdner Neustadt verwandelt.
Mit Workshops und einem auf UKW, also über Antenne übertragenen DAVE-Radio, ermöglicht durch Radio Aktiv 2 punkt Null, die auch bei coloRadio groß geworden sind.
Ich habe damals gemerkt, dass die Leute aus der Neustadt das Zentralwerk in Pieschen als tierisch weit weg empfunden haben. Das hat sich in den drei Jahren deutlich gewandelt. Wir sind irgendwie näher an die Neustadt gerückt. Im Zentralwerk passiert viel mehr. ColoRadio wird immer mehr eine erstnzunehmende Größe in der Stadt. Hier kommen alle zusammen, die in de Stadt irgendwas auf die Beine stellen. ColoRadio und das Zentralwerk sind kulturelle Schmelztiegel geworden. Da passiert was. Trotz corona.
Das berücksichtigen wir bei unseren Workshops natürlich auch. Acht Leute pro Kurs, dann ist Schicht im Schacht. Ich sehe das fast als Vorteil, weil die Dozentinnen und Dozenten so viel besser auf die Bedürfnisse der Teilnehmenden eingehen können. Und wir haben tolle Dozierende in diesem Jahr.
