Wargirl

ID 107461
 
Sängerin Samantha Parks im Interview
Audio
01:03:21 h, 145 MB, mp3
mp3, 320 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 03.03.2021 / 12:07

Dateizugriffe: 8

Klassifizierung

Genre: Interview
Langue: english
rubrique: Kultur, Frauen/Lesben, Musik
Series: 8M21
Entstehung

Auteur: eva, RDL
Radio: RDL, Freiburg im www
Date de production: 03.03.2021
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript


Weil ihm das Konzept einer vierköpfigen Band mit männlichem Leadsänger zu langweilig war, entschied sich Matt Wignall dazu, es anders zu machen. Er will ein Kollektiv, das seiner Heimat Long Beach in Südkalifornien gerecht wird: Weltoffen, kreativ und mit einer verrückten Mischung an musikalischen Einflüssen. Unter dem kämpferisch klingenden Namen WARGIRL schließen sich drei Musikerinnen und drei Musiker zusammen. Dazu zählen: Mastermind Matt Wignall (Gitarre), Sängerin Samantha Parks (Tochter von James Parks, dem Chef der 70s-Funk-Band „Bull & The Matadors“), Tamara Raye (Bass), Enya Preston (Keys) sowie Erick Diego Nieto und Jeff Suri (beide Perc). „Alle Mitglieder dieser Band sind außergewöhnliche Musiker. Wir haben uns alle gefunden, weil wir wahrscheinlich dazu bestimmt waren.“, beschreibt Wignall das multi-ethnische Sextett.

Das wundersame Kollektiv fusioniert den klassischen Long Beach-Sound: Afrobeats, Psychedelic, Funk, Reggae, Disco, Garagerock und Post-Punk verschmelzen zu einem brodelnden Gemisch. Heraus kommt etwas, das WARGIRL „World Garage Rock“ nennen. Im Oktober 2018 erschien ihr erstes selbstbetitelte Album, ein schweißtreibendes aber auch peaciges Plädoyer für Vielfalt und Offenheit. Die Songs haben einen weiblichen Touch, etwas Mysteriöses, Tropisches, Afro- und Lateinamerikanisches, viel Grooviges und Grenzenloses. „Wir möchten großartige, einzigartige und interessante Musik mit universellen und zutreffenden Botschaften machen und den Hörer dennoch ermutigen, sich dieses Leben genauer anzuschauen und Fragen zu stellen, was wir alle als normal akzeptieren.“, beschreibt Matt Wignall den Sound der Band, der stark von dem Woodstock-Auftritt von „Sly and The Family Stone“ beeinflusst wurde