Wohin mit dem verstrahlten Wasser? Tepco plant Wasser aus der Atomruine Fukushima ins Meer zu leiten

ID 108700
 
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Der Super-GAU im AKW Fukushima ist 10 Jahre her. Seitdem sammelt sich immer mehr verstrahltes Wasser rund um die Atomruine an. Das soll ins Meer geleitet werden. Umweltverbände und Fischer sind entsetzt.
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11:52 min, 11 MB, mp3
mp3, 125 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 29.04.2021 / 17:12

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Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Umwelt, Arbeitswelt, Internationales, Wirtschaft/Soziales
Entstehung

AutorInnen: Heike Demmel
Radio: RadioZ, Nürnberg im www
Produktionsdatum: 29.04.2021
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Wohin mit dem radioaktiv verseuchten Wasser aus der Atomruine Fukushima? Ins Meer pumpen. Das jedenfalls will die Betreiberfirma Tepco und die japanische Regierung. Denn spätestens 2022 sind die Lagerkapazitäten erschöpft, sagt Tepco. Gut 1,2 Millionen Tonnen kontaminiertes Wasser lagern in Tanks rund um die Atomruine.
Die Pläne, das Wasser zu filtern und ins Meer zu leiten stößt auf heftige Kritik. Denn das Wasser ist längst nicht so sauber wie Tepco behauptet. Das meint Heinz Smital, Kernphysiker und Atomexperte bei Greenpeace:

Kommentare
13.05.2021 / 20:15 coloradio Dresden, coloRadio, Dresden
Anti-Atom News
Danke