onda-info 511 especial: Indigene in Argentinien

ID 108899
1. Teil (Hauptteil)
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In einem Beitrag aus dem nordargentinischen Chaco erfahren wir, warum für junge Indigene eine Auseinandersetzung mit der gewaltvollen Geschichte genau so wichtig ist wie mit ihrer Kosomovision.

Nach Musik von der Mapuche Anahi Rayen Mariluan und ihrem Album Mankewenüy hören wir ein Interview mit der Mapuche-Indigenen Llanquiray Painemal über die Auswirkungen von Fracking in indigenen Territorien in Patagonien und was die Umweltzerstörung dort mit unserem Leben in Europa zu tun hat.

Zuletzt fragen wir, wie sich die Corona-Pandemie in der Provinz Chaco auf das Leben indigener Gruppen auswirk und was der Anstieg rassistischer Diskriminierung gegen Indigene und die Abholzung von Urwäldern im Chaco mit der Pandemie zu tun hat.
Audio
29:59 min, 27 MB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 07.05.2021 / 18:04

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Klassifizierung

Beitragsart: Magazin
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Wirtschaft/Soziales, Internationales, Umwelt, Jugend, Kultur, Politik/Info
Serie: Onda Info
Entstehung

AutorInnen: onda-team
Radio: npla, Berlin im www
Produktionsdatum: 07.05.2021
Folgender Teil steht als Podcast nicht zur Verfügung
 
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Skript
Natajh is toj lanohemen

– das heißt Guten Tag und Herzlich Willkommen auf der Sprache der Wichí, einer indigenen Gruppe aus dem Norden Argentiniens.
Denn in diesem onda-info widmen wir uns ganz dem Thema der indigenen Gruppen des Landes.

Zu Beginn hören wir einen Beitrag aus dem nordargentinischen Chaco. Warum eine Auseinandersetzung mit der gewaltvollen Geschichte indigener Gruppen genau so wichtig für indigene Menschen ist, wie mit ihrer Kosomovision, berichtet der junge Leandro Suarez.

Weiter gehts mit Musik von der Mapuche Anahi Rayen Mariluan und ihrem Album Mankewenüy.

Passend dazu hören wir ein Interview, das Lola mit der Mapuche-Indigenen Llanquiray Painemal geführt hat. Sie berichtet von den Auswirkungen von Fracking, dem Erdgasabbau an Land, in indigenen Territorien in Patagonien und was die Umweltzerstörung dort mit unserem Leben in Europa zu tun hat.

In unserem letzten Beitrag gehts nochmal auf die staubigen Straßen der Provinz Chaco, wo wir uns fragen: Wie wirkt sich hier die Corona-Pandemie auf das Leben indigener Gruppen aus? Was hat der Anstieg rassistischer Diskriminierung gegen Indigene und die Abholzung von Urwäldern im Chaco mit der Pandemie zu tun?

Eine interessante halbe Stunde wünscht

euer onda-info Team