Paragraf 219a abschaffen - Und was dann?
ID 113446
Vergangenen Montag stellte der FDP Bundesjustizminister Marco Buschmann einen Gesetzesentwurf zur Abschaffung des Paragrafen 219a des Strafgesetzbuches vor. Der Paragraf 219a verbietet die öffentliche "Werbung" für Schwangerschaftsabbrüche. Buschmann kommentierte den Gesetzesentwurf mit den Worten, der "unhaltbare Rechtszustand" der kriminalisierten Werbung werde damit beendet. In Zusammenhang mit dem Paragrafen 219a wird oft von Dr. Kristina Hänel gesprochen. Die Gießener Allgemeinmedizinerin wurde 2017 dadurch bekannt, dass sie auf ihrer Internetseite über Schwangerschaftsabbrüche in ihrer Praxis informierte und dafür 2017 vom Gießener Amtsgericht zu einer Geldstrafe verurteilt wurde.
Wir sprachen mit Adrina Beran vom Bündnis für sexuelle Selbstbestimmung über die Streichung des Paragrafen und die weiteren Forderungen des Bündnisses in Bezug auf Schwangerschaftsabbrüche.
Wir sprachen mit Adrina Beran vom Bündnis für sexuelle Selbstbestimmung über die Streichung des Paragrafen und die weiteren Forderungen des Bündnisses in Bezug auf Schwangerschaftsabbrüche.
Audio
14:06 min, 32 MB, mp3
mp3, 320 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 21.01.2022 / 14:13
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Dateizugriffe: 1945
Klassifizierung
Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Wirtschaft/Soziales, Internationales, Frauen/Lesben, Politik/Info
Serie: CX - Corax - Feminismus - Gender
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Kommentare
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24.01.2022 / 09:56 | Johanna und Mika, Radio Dreyeckland, Freiburg |
Gespielt heute im Montag MorgenRadio
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Danke! | |
24.01.2022 / 20:13 | coloRadio, coloRadio, Dresden |
gesendet im Montagsmagazin
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Danke! | |