HMDM2: Feministische Medienproduktion mit Outside The Box

ID 117590
 
Im zweiten Teil der Veranstaltungsreihe HMDM sind Katha und Anne vom Outside the Box Magazin zu Gast, und reden über ihre Erfahrungen.
Die outside the box ist eine Ende 2008 in Leipzig gegründete Zeitschrift, die sich einer umfassenden Gesellschaftskritik mit feministischem Fokus verschrieben hat.

Wir sind davon überzeugt, dass nur jene politische Theorie und Praxis wirklich emanzipatorisch sein kann, die selbstverständlich und von Grund auf feministisch ist – ebenso, wie ein Feminismus, der das repressive Geschlechterverhältnis überwinden will, niemals bloß die bessere Integration der Frauen ins Bestehende fordern darf.

Weniger die Fokussierung auf eine bestimmte Zielgruppe, als vielmehr die Überzeugung, dass eine feministische Gesellschaftskritik nicht ohne Dokumentation und Reflexion spezifisch weiblicher Perspektiven, subjektiver Erfahrungen, und überhaupt des Einzelnen, Besonderen auskommt, bestimmt Inhalt wie Form der outside the box maßgeblich. So veröffentlichen wir neben Theorietexten unter anderem auch Interviews, Protokolle, Photographien, Collagen, Essays und literarische Beiträge.'
Entnommen von https://www.outside-mag.de.
Dort gibt es auch weitere Informationen zum Magazin.

Dank geht raus an Meggy, Chrisse und Max, die das Projekt ins Leben riefen und/oder moderierten.
Audio
59:56 min, 137 MB, mp3
mp3, 320 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 20.09.2022 / 12:03

Dateizugriffe: 269

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Arbeitswelt, Kinder, Frauen/Lesben
Serie: Feministische Redaktion
Entstehung

AutorInnen: Fine
Radio: Radio T, Chemnitz im www
Produktionsdatum: 20.09.2022
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Katha und Lotte stellen in einem Interview und via Lesung die bisherigen Auisgaben und die Grundidee des Outside the Box Magazin vor.
Über den allgemeinen Emanzipationsprozess, der mit einem eigens gestalteten Medium einher geht, reden sie von der Form ihrer Veröffnetlichungen: Welche Texte behinhalten welche Nachrichten die Form vermittelt, welche Formen überhaupt geeignet sind für welche Botschaft, und wie weg vom akademischen Text nicht nur Textanteile, sondern das ganze Magazin gelayouted werden kann und wurde.
Der Beitrag ist Teil der Reihe HMDM, eine im Chemnitzer Odradek stattfindenden Veranstaltungsreihe zum Thema feministische Medienprodukltion.