Demo in Kassel vor dem Bundessozialgericht

ID 121763
 
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Etwa 150 Direktversichungsgeschädigte machten am 15.04.2023 mal wieder auf sich aufmerksam, diesmal vor dem Bundessozialgericht in Kassel. Seit dem Gesundheitsmodernisierungesetz (GMG) 2004 müssen Bezieher von Kapitallebensversicherungen, die über Direktversicherungen durch den Arbeitgeber abgeschlossen wurden, in der Auszahlungsphase Krankenkassenbeiträge bezahlen und zwar Arbeitgeber- PLUS Arbeitnehmeranteil! Bei Vertragsabschluss VOR 2004 war davon jedoch keine Rede.

Seit Jahren fordert nun der Verein der Direktversicherungs­geschädigten www.dvg-ev.org den Stopp der Mehrfachverbeitragung auf Direktversicherungen durch:
- die Halbierung der Krankenkassen- und Pflegeversicherungsbeiträge von Betriebsrenten auf den Arbeitnehmeranteil,
- die Gleichstellung der Direktversicherung wie bei der Riesterrente und,
- eine Finanzielle Entschädigung für die Betroffenen, in deren Verträge mit dem Gesetz rückwirkend eingegriffen wurde.

Wir hören den Ehrenvorsitzenden des Vereins Gerd Kieseheuer und den Vorsitzenden Reiner Korth. Die schlechte Qualität bitten wir zu entschuldigen.
Audio
07:12 min, 6763 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 28.04.2023 / 07:52

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Klassifizierung

Beitragsart: Reportage
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Wirtschaft/Soziales, SeniorInnen, Arbeitswelt, Politik/Info
Serie: Arbeitswelt im Wandel
Entstehung

AutorInnen: Karin Bergs
Radio: LoraMuc, München im www
Produktionsdatum: 28.04.2023
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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