Radentscheid Bayern kritisiert bayerisches Radgesetz

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Morgen will die bayerische Staatsregierung ein neues Radgesetz verabschieden. Es soll die Fahrrad-Infrastruktur verbessern, das Rad stärker in den Alltagsverkehr eingliedern und Radfahrende besser schützen. Kritiker*innen sagen allerdings das Gesetz greife nicht weit genug, CSU und Freie Wähler hätten das Gesetz mit heißer Nadel gestrickt, ohne die Beteiligung von Expert*innen.
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11:44 min, 22 MB, mp3
mp3, 255 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 18.07.2023 / 16:47

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Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Umwelt, Arbeitswelt, Wirtschaft/Soziales
Entstehung

AutorInnen: Heike Demmel
Radio: RadioZ, Nürnberg im www
Produktionsdatum: 18.07.2023
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Die bayerische Staatsregierung willmorgen ein neues Radgesetz beschließen. Nachdem das Verfassungsgericht Anfang Juni das Volksbegehren „Radentscheid Bayern“ für nicht zulässig erklärt hat, wird von CSU und Freien Wählern nun das brandneue Radgesetz verabschiedet. Doch daran gibt es viel Kritik: Klima- und Umweltschutz, menschenfreundliche Orte und Sicherheit von Rad- und Fußverkehr kommen zu kurz, wichtige Verbände und Expert*innen wurden erst gar nicht befragt. Das sagt Bernadette Felsch,Vorsitzende ADFC Bayern und Beauftragte für den Radentscheid Bayern.


Mehr Infos zum Radentscheid Bayern und der Kritik am neuen Radgesetz findet ihr im Netz unter www.radentscheid-bayern.de und unter www.bayern.adfc.de

Kommentare
19.07.2023 / 12:49 David Westphal, LORA München
Im LORA Magazin am 19.7. um 18 Uhr
Dankeschön!
 
21.07.2023 / 17:58 Monika, bermuda.funk - Freies Radio Rhein-Neckar
in sonar
am 21.7.. Vielen Dank !