Umweltgerechtigkeit für Togo

ID 124454
 
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Der Kampf gegen die Auswirkungen durch das Großunternehmen HeidelbergCement
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18:29 min, 42 MB, mp3
mp3, 320 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 04.10.2023 / 12:04

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Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Umwelt, Arbeitswelt, Internationales, Wirtschaft/Soziales
Serie: Süd-Nord-Funk
Entstehung

AutorInnen: südnordfunk
Radio: RDL, Freiburg im www
Produktionsdatum: 04.10.2023
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
HeidelbergerCement, jetzt Heidelberg Materials, ist die weltweite Nummer 1 bei Zuschlagstoffen und Beton und die weltweite Nummer 2 bei Zement. Er ist seit 1984 in Togo tätig. Sie bauen Klinker für die Zementproduktion ab. Im Jahr 2015 investierte HeidelbergCement 250 Mill. US$ in Togo, um eine Schlüsselrolle im westafrikanischen Bausektor zu spielen. Die Folgen der industriellen Ausbeutung für Menschen, Tiere und die Natur durch HeidelbergCement sind gravierend. Luftverschmutzung, Zerstörung der Küstenfischerei, hohe CO2-Emissionen bei der Zementherstellung, Ausbeutung von Menschen und Natur. Dagegen kämpft seit vielen Jahren das Centre pour la Justice Environnementale-Togo (CJE-Togo), auf Deutsch "Zentrum für Umweltgerechtigkeit-Togo (CEJ-Togo)". Das ist eine Organisation der Zivilgesellschaft (OSC) in Togo, deren Ziel es ist, zur Verbesserung der sozioökonomischen und kulturellen Lebensbedingungen der Menschen vor Ort im Rahmen eines nachhaltigen und partizipativen Ansatzes beizutragen.

Rouby Traoré hat mit dem Geschäftsführer des Zentrum für Umweltgerechtigkeit-Togo - Kwami Kpondzo - gesprochen.