Kreisjugendring kritisiert die Ungleichbehandlung junger Menschen bei politischen Protesten

ID 126157
 
AnhörenDownload
Gespräch mit Katharina Mayer und Theresa Baum vom Kreisjugendring über die Ungleichbehandlung junger Menschen bei politischen Protesten.
Audio
05:32 min, 2601 kB, mp3
mp3, 64 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 09.01.2024 / 22:45

Dateizugriffe: 973

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Jugend, Umwelt, Wirtschaft/Soziales
Entstehung

AutorInnen: Tabea Poczka
Radio: LoraMuc, München im www
Produktionsdatum: 09.01.2024
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Das Recht auf politischen Protest sollte als Grundpfeiler unserer Demokratie allen Menschen zuteil werden. Dementsprechend müssen Behörden und Polizei eine Gleichbehandlung von Demonstrant*innen unabhängig von ihrem Alter, Geschlecht, ihrer ethnischen Zugehörigkeit und Sexualität anstreben. Dennoch zeigen Beobachtungen, dass sich der Umgang gegenüber jungen Protestierenden und deren Themen gegenüber älteren Menschen und deren Protesten stark unterscheidet. Exemplarisch dafür hat der Kreisjugendring die Großkundgebung der Landwirte im Januar 2024 mit den Klimaprotesten gegen die Internationale Automobilversammlung 2023 verglichen. Darüber haben wir mit Katharina Mayer und Theresa Baum gesprochen und wollten zunächst von ihnen wissen, welche Verstöße gegen die Versammlungsregeln bei der Großkundgebung der Landwirte festgestellt werden konnten.