Am Samstag demonstrierten etwa 5.000 Personen in Hamburg gegen staatliche Repression und Überwachungsstaat. Während der Demonstration kam es zu Übergriffen der Polizei. Mindestens 50 Menschen wurden in Gewahrsam genommen, einige Personen wurden verletzt. Nach der Veranstaltung kam es zu teils gewalttätigen Auseinandersetzungen mit der Polizei und zu Sachbeschädigungen. Teilnehmer sprachen von einer lauten und entschlossen Demonstration. die Demonstration wurde aber nach nur rund einem Drittel der geplanten Strecke aufgelöst. Der Grund: Die Polizei versuchte immer wieder mit ihren Einsatzkräften dazwischen zugehen und die Teilnehmer zu provozieren. Der Organisator der Demonstration sprach nach dem Ende des Aufzugs von einem "politischen Skandal". Teil dieses politischen Skandals ist auch folgendes: Einer Demonstrantin wurde ohne ersichtlichen Grund die Nase gebrochen worden. Dem Demonstranten Frank D. wurde offenbar durch einen Schlagstockhieb ein Teil des rechten Ohres abgetrennt worden. Nun hat dieser Strafanzeige gegen den Beamten wegen Totschlag eingereicht. Ich begrüße jetzt am Telefon Marc Meyer, den Anwalt von Frank D.