Die amerikanische Tänzerin und Sängerin Eartha Kitt ist am 1. Weihnachtstag 2008 gestorben. Dieser Beitrag beschreibt ihr Leben, das sie aus den Baumwollfeldern South Carolinas in die Slums von New York und weiter auf die Bühnen der Welt führte. Eine Einladung ins Weiße Haus durch die Frau des amerikanischen Präsidenten - Lady Bird Johnson - zu einem großen Gala-Dinner nutzte sie, um sehr deutlich ihre Abneigung gegen den Vietnam-Krieg zu äußern; das führte praktisch zu einem Auftrittsverbot in den USA - Eartha Kitt mußte nach Europa gehen und erst 11 Jahre später wurde sie von Jimmy Carter wieder nach den USA zurückgeholt. Sie war bis ins hohe Alter sehr erfolgreich in den Nachtclubs, im Cabaret, aber auf der Musikalbühne.
Der Beitrag enthält viel Musik, unter anderem vom Cheltenham Jazz Festival 2008, wo sie mit 81 Jahren die Massen begeisterte.